Am 1. und 2. Februar 2024 machte die BLM Group Deutschland mit ihrer Roadshow Halt bei der Zabag Security Engineering GmbH. Zabag stellt in seinem Werk im sächsischen Grünhainichen Hochsicherheitslösungen sowie Anlagen für den Geländeschutz her. Seit Oktober 2023 hat das Unternehmen dafür den Rohrlaser LT8.20 aus dem Hause BLM im Einsatz, den sich die Roadshow-Besucher live im Betrieb ansehen können. Mehr als 110 Personen sind der Einladung gefolgt, um sich an drei Terminen vor Ort auszutauschen und zu informieren. Mit dabei waren sowohl Kunden, Geschäftspartner und Interessierte von BLM als auch Lohndienstleistungskunden, Auftraggeber und Kooperationspartner von Zabag.
Zusammenrücken in der Branche
Mit der Roadshow wolle man weg vom Konzept einer klassischen Verkaufsveranstaltung, wie Andreas Köster, Geschäftsführer der BLM Group Deutschland, eingangs betont. Ein Erfolgskonzept, findet die Roadshow bereits seit 2018 mehrmals jährlich bei ausgewählten Kunden statt. Sie wurde ins Leben gerufen, um Kunden zusammenbringen, ihnen einen Austausch zu ermöglichen und eine Community aufzubauen, erzählt Köster bei der Begrüßung. Dadurch solle der Dialog in der Branche gefördert werden, um in den aktuell harten Zeiten näher zusammenzurücken. Genau denselben Gedanken verfolgt auch Zabag. „Lassen Sie uns von Konkurrenz zu Kooperation denken“, so Zabag-Geschäftsführer Michael Simon. Er appelliert an die Besucher, sich zu Herausforderungen und entwickelten Lösungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
Hochleistungs-Rohrlaser für Hochsicherheitslösungen
Nach der Begrüßung ging es in Kleingruppen durch die verschiedenen Fertigungshallen. Zabag kann fast alle Komponenten für seine Sicherheitslösungen selbst herstellen und führt die Arbeiten vom Abkanten über die Oberflächenbeschichtung bis zur Montage selbst vor Ort durch. Der Rundgang endete beim Rohrlaser LT8.20, dem Star der Veranstaltung, wo die Teilnehmenden sich ausführlich über die Maschine informieren konnten. Mit der LT8.20 lassen sich jetzt auch die einzelnen Bauteile für die Systeme für den Geländeschutz, wie Tore oder Drehkreuze, effizient im Haus fertigen. Vor der Anschaffung des Rohrlasers seien viele Tätigkeiten mühsam per Hand durchgeführt worden oder Komponenten wurden extern gefertigt, erläuterte Robyn Klotz, Leiter Technik bei Zabag.
Vielseitig im Einsatz
Die 3D-Laserschneidmaschine ist bei Zabag nicht nur für die Produktion von Komponenten für die eigenen Hochsicherheitslösungen oder das Projektgeschäft im Einsatz. „Durch die Anschaffung der neuen Maschine konnte ein Kapazitätsfreiraum geschaffen werden, der mit Lohnarbeit ausgelastet wird“, so Simon. Zabag bearbeitet mit der Maschine Rohre und Profile hauptsächlich aus Stahl, aber auch Edelstahl und Aluminium. So lassen sich Werkstücke schneiden, ausschneiden und markieren, aber auch Bohrungen und Gewinde einbringen. Die Vielseitigkeit der LT8.20 bietet nicht nur für die Herstellung von Sonderanlagen ihre Vorteile. Gerade die Be- und Entladelänge von 12,5 m, die man am Markt nicht so häufig antrifft, ist nicht nur für Großprojekte von Zabag, sondern auch für die Lohnfertigungskunden interessant.
Rundum zufrieden
Bereits im Vorfeld der Anschaffung der LT8.20 hatte Zabag Berührungspunkte mit BLM. Robyn Klotz erläutert, dass sie schon im Vorfeld mit Partnern gearbeitet haben, die ihre Erfahrungen mit BLM-Maschinen sammeln konnten. Dabei habe ein reger Austausch stattgefunden. „Wir haben Zeitshootings durchgeführt, um zu schauen, wie viel Zeit man sich spart und wie sich das rechnet“, erzählt Klotz. Die Vielseitigkeit des 3D-Rohrlasers sei mit ein ausschlaggebender Punkt für die Anschaffung gewesen, gerade als Sonderanlagenbauer. Zudem könne die Maschine einen Großteil der Profilrange abdecken. Bereits bei der Beratung habe man sich gut bei BLM aufgehoben gefühlt. Hier betont Klotz seine Zufriedenheit über die Zusammenarbeit mit Herrn Köster und dem Team, denn bei auftretenden Fehlern laufe der Service schnell und reibungslos.
Interessierte Besucher
Diese Zufriedenheit kann man auch bei der Roadshow spüren. So stehen die anwesenden Zabag-Mitarbeiter allen Teilnehmenden für Fragen bereit und geben offen Auskunft. Insbesondere an der Maschine selbst drängen sich die Interessierten und schauen dem Maschinenbediener über die Schulter, lassen sich die Arbeit erklären. Auch das BLM-Team beantwortet ausführlich Fragen und erklärt die Essenz der LT8.20. So sind nach Ende des Rahmenprogramms viele der Besuchenden in Gespräche verwickelt, sowohl mit Zabag- und BLM-Mitarbeitenden als auch untereinander. Das Konzept der Roadshow geht auf – der von Köster bei der Begrüßung angesprochene Community-Gedanke wird hier gelebt.