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Um dem eigenen Leistungsversprechen von Vielfalt, Sortimentsbreite und hoher Liefergeschwindigkeit gerecht zu werden, setzt HS Umformtechnik auf Proalpha ERP.
Foto: HS Umformtechnik
Um dem eigenen Leistungsversprechen von Vielfalt, Sortimentsbreite und hoher Liefergeschwindigkeit gerecht zu werden, setzt HS Umformtechnik auf Proalpha ERP.

IT-Lösungen

Fertigungsprozess komplett mit ERP managen

Für die Planung, Umsetzung und Steuerung der gesamten Fertigungsprozesse und die anschließende Lagerhaltung setzt HS Umformtechnik das ERP-System Proalpha ein.

Rohrbogen aus Edelstahl sind das Rückgrat pneumatischer Förderanlagen. Letztere sorgen in der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- und Kunststoffproduktion für den optimalen Transport von Pulvern, Granulaten und anderen Schüttgütern. In diesem hochspezialisierten Segment hat sich HS Umformtechnik etabliert. Aber auch Rohrkupplungen, Saugrüssel, Abzweigstücke und komplexe Kupplungsbahnhöfe gehören zum Sortiment. Um das eigene Leistungsversprechen zu halten, setzt der Mittelständler aus Baden-Württemberg auf Proalpha ERP.

Auswahlverfahren: ERP-System das mitwächst

Aus einer Shortlist ging nach einer ausführlichen Sondierung für ein neues ERP Proalpha als Sieger hervor. Der mittelständische, deutsche Softwarehersteller überzeugte das Projektteam durch eine breite Abdeckung der Produktionsabläufe. Projektleiter Thorsten Haag: „Mir war auch wichtig, dass wir nicht von Anfang an alle Module kaufen müssen, sondern dass das System mit uns wächst.“

Haag wollte zudem mit der ERP-Einführung auch die Geschäftsprozesse grundlegend überarbeiten. Die in Proalpha bereits vorgedachten Prozesslandkarten und die Berater des Software-Herstellers konnten hierbei unterstützen. „Das Ergebnis ist eine auf Best Practices basierende und ganz auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Lösung“, freut sich Haag.

Breites Produktspektrum: Von der Lagerware bis zum Sonderteil

Einen Teil seiner Produkte fertigt HS Umformtechnik in großen Stückzahlen und auf Lager. Neben der Katalogware übernimmt der Familienbetrieb auch die Lohnfertigung von Zeichnungsteilen. Bei solchen kundenspezifischen Orders erfolgt zunächst eine Machbarkeitsprüfung, danach erstellt die Konstruktionsabteilung eine Zeichnung. Anschließend werden in Proalpha alle nötigen Daten und Dokumente erfasst und die Teilenummern vergeben. Bei der Erfassung von Varianten, die keine eigene Zeichnung erfordern, unterstützt der Proalpha Produktkonfigurator. Über eine Maske definiert ein Mitarbeiter alle nötigen Merkmale. Der Konfigurator erstellt darauf die Teilenummer und den nötigen Produktionsauftrag.

Management des gesamten Fertigungsprozesses im ERP

In der Fertigungshalle stehen heute mehrere Biegemaschinen, Rohrlaser, Laserschweiß- sowie Laserschneideanlagen. Um diese Ressourcen optimal auszulasten, setzt Haag auf Advanced Planning and Scheduling (APS), ein weiteres Modul des ERP-Systems. APS übernimmt die Feinplanung und macht Vorschläge für die Einlastung. Zusätzlich arbeitet HS Umformtechnik mit der Rüstoptimierung in Proalpha. „Wir haben viele werkzeuggebundene Maschinen und konnten mit Proalpha den Rüstaufwand deutlich senken“, so Haag.

Das ERP-System managt selbst komplexe, mehrstufige Prozesse mit Veredelungsschritten in Fremdfertigung. So übernimmt zum Beispiel ein externer Partner nach dem Biegen, Schneiden und Schweißen im Bedarfsfall das Härten. Erst nach dem nochmaligen Waschen der Teile bei HS Umformtechnik wird der Produktionsauftrag per Handscanner fertiggemeldet. Haag berichtet: „Den aktuellen Stand der Produktionsaufträge abzufragen war früher extrem aufwändig. Das ging nur mit Nachtelefonieren und Herumlaufen. Heute reicht ein Blick in Proalpha.“

Volle Transparenz der Lagerbestände

Um schnell lieferfähig zu sein, fertigt HS Umformtechnik vieles auf Lager. Das Lager ist mit Barcodes ausgestattet und wird mobil und digital in Proalpha verwaltet. Das Webportal zeigt den Lagerbestand tagesaktuell an. Den digitalen Belegaustausch will der Geschäftsführer per EDI Schnittstelle noch weiter beschleunigen. „Hier bietet Proalpha viele technische Möglichkeiten, die möchte ich ausreizen“, so Haag.

Integriertes Dokumenten-Management-System

„Wir können heute unsere Bedarfe viel besser zusammenfassen und so unser Rohmaterial vorausschauender einkaufen. Das steigert die Effizienz enorm“, sagt Haag. Jedes eingekaufte und verarbeitete Edelstahlrohr sei zudem chargengeführt. Die Werkszeugnisse der Lieferanten, die die bestellte Qualität bestätigen, hinterlegt HS Umformtechnik zudem im Dokumenten-Management-System (DMS) von Proalpha. „Wir scannen alles, was geht und archivieren nach dem COLD-Verfahren. Deshalb mussten wir auch schon lange nicht mehr ins Archiv. Früher dauerte die Suche Stunden, das war unser Alltag. Heute ist es die Ausnahme. Hier rechnet sich, dass wir bei Proalpha ERP und DMS aus einer Hand haben.“

Seit der ERP-Einführung arbeitet Haag kontinuierlich an einer Verbesserung der Abläufe. Sein Maßstab ist dabei stets der interne Nutzen und der Mehrwert für die über 2.500 Kunden. Dahinter steht das strategische Ziel, weiter gesund und stabil zu wachsen. Die nächsten Schritte sind bereits definiert: Der Neubau einer zusätzlichen Lager- und Logistikhalle soll Lieferfähigkeit und Kundenservice noch weiter verbessern. Mit jeder Ausbaustufe wächst daher auch die Bedeutung des ERP-Systems: „Proalpha ist unsere Datendrehscheibe und wir steuern damit alle Geschäftsprozesse zentral.“

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Im ERP-System Proalpha kann HS Umformtechnik die Fertigung von Serien- und Zeichnungsteile durchgängig steuern und Bestände abrufen.
Foto: HS Umformtechnik
Im ERP-System Proalpha kann HS Umformtechnik die Fertigung von Serien- und Zeichnungsteile durchgängig steuern und Bestände abrufen.
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