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Die Rohrlaser-Anlagen von Durma erlauben jetzt auch 2,5 D Schnitte.
Foto: Durma
Die Rohrlaser-Anlagen von Durma erlauben jetzt auch 2,5 D Schnitte.

Rohrschneiden

Neue Rohrlaseranlage für größere Durchmesser

Die neue Rohrlaseranlage von Durma erlaubt nun auch ± 45 ° Schnitte mit einem Fasen-Kopf bei Rohrdurchmessern bis 220 mm. Zu sehen ist die Anlage erstmals auf der diesjährigen Tube in Düsseldorf.

Bisher war die Durma HD-TC 60170 das Flaggschiff in Sachen Rohr-und Profilbearbeitung auf der diesjährigen Tube vom 20. Bis 24.06. in Düsseldorf zeigt das Unternehmen aber eine weitere Variante ihres Rohrlasers. Da die Nachfrage nach einer Anlage für größere Rohrdurchmesser immer größer wurde, gibt es nun neben der HD-TC 60170 die Rohre bis zu einem Durchmesser von 170 mm bearbeiten konnte die neue Durma HD-TC 60220-2,5D Rohrlaserschneidanlage.

Rohrdurchmesser bis 220 mm

Diese Anlage ist nun in der Lage Rohrdurchmesser von 220 mm, quadratische Profile bis 160 x 160 mm und rechteckige Profile bis 200mm x 100 mm zu bearbeiten. Konfigurierbar ist die Anlage für 6 m oder 8 m Bearbeitungslänge und ein maximales Materialgewicht von 52 kg/m. Das maximale Bündelgewicht beträgt 3.000 kg.  Der Faserlaser der Anlage ist mit 1 bis 3kW IPG-Laserquelle erhältlich. Mit der 1 kW Lösung lassen sich Baustahl bis 4 mm, Edlestahl bis 2 mm und Aluminium bis 3 mm schneiden. Die 3kW Lösung erlaubt Materialdicken bei Baustahl von 10 mm, bei Edelstahl 6 mm und bei Aluminium von8 mm. Die Bewegungseinheiten werden von wartungsfreien Highspeed-Wechselstrom-Servomotoren angetrieben. Zudem ermöglicht die Anlage jetzt auch eine 2.5 D-Bearbeitung. Der Laserschneidkopf verfügt laut Durma über eine hochwertige Optik unter Einhaltung von höchsten Qualitätsstandards bei der Fertigung und Montag und sorge so für eine optimale Laserstrahlführung auch bei hoher Laserleistung mit hoher Fokuslagenstabilität. Die Fokussierlinse wird durch zusätzliches Schutzglas vor Schmutz geschützt. Die Anlage ist mit einer Siemens Sinumerik 840d-Steuerung erhältlich.

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Die neue HD-TC 60220-2,5D von Durma erlaubt nun Rohre mit einem Durchmesser bis 220 mm zu schneiden.
Foto: Durma
Die neue HD-TC 60220-2,5D von Durma erlaubt nun Rohre mit einem Durchmesser bis 220 mm zu schneiden.

In der Anlage lassen sich eine Vielzahl von Profilen durch 4 Klemmen einspannen wobei der Druck automatisch entsprechend der Materialstärke des Profils eingestellt wird. Das Profil wird nahe am Schneidkopf zentriert, um so die optimale Schnittpräzision zu erhalten. Durch einen integrierten, kapazitativen Abstandssensor wird der Schneidkopf selbst bei hohen Geschwindigkeiten nicht durch Stärkenunterschied der Bleche beeinträchtigt.

Halb- oder vollautomatisch beladen

Die Anlage ist mit halbautomatischen Beladesystem oder auch mit einer automatischen Ladeeinheit erhältlich. Das halbautomatische Ladesystem Chain Loader erlaubt die Beladung mit 8 Rohren die auf einmal in den Kettenlader geladen werden. Dabei können auch verschiedene Rohrtypen auf einmal geladen werden. Zudem liefert Durma auch ein Rohrstapelsystem. Die Rohre werden automatisch aus dem Rohrmagazin entnommen, das Profil und die Länge vermessen und über das Profiltransfersystem in die richtige Schneidposition gebracht. Über das Zangengreifsystem werden die Rohre automatisch zentriert und an das hydraulische Spannfutter übergeben. Mit Hilfe des Zentrierspiegels werden die vier voneinander unabhängigen Feststellbacken automatisch in die gewünschte Profilposition gefahren, und sorgen so für einen präzisen und sauberen Schnitt. Radförmige stützen, deren Winkel sich automatisch durch die Servosteuerung entsprechend der Rohrgröße anpassen, sollen ein durchbiegen und Taumeln des Rohres verhindern. Indem sie immer an drei Punkten kontinuierlich anliegen, während sich das Rohr dreht. Der Tisch der Entladeeinheit stützt die Rohre konstant. Die Anlage ist mit zwei beweglichen Förderbändern an der Vorderseite ausgestattet. Auf der Rückseite befinden sich neben dem Stapelbehälter zusätzlich ein Schrottförderer und ein Schrottbehälter. Ein Spritzerschutzsystem verhindert, dass Schlacke vom Schneiden der Oberseite des Materials auf die Unterseite gelangt und dort haften bleibt. Das optional erhältliche System sorgt laut Durma dafür, dass die Schnittqualität beeinträchtigt wird und reduziert den Reinigungsaufwand. Zudem verfügt die Anlage über eine Schweißnahterkennung. Mit der Option der Laser-Sensor-Zentrierung der HDTC-Maschinen ist es möglich, die Größe und die unregelmäßige Struktur des Profils während des Schneidens oder vor dem Schneiden zu kontrollieren. Die Lasersensoren sorgen dafür, dass die Innenkonturen an der richtigen Stelle geschnitten werden. Auch die nächstgrößere Variante für Durchmesser bis 300 mm befindet sich derzeit schon in der Testphase und Ende kommenden Jahres soll auch ein Rohrlaser mit 400 mm Durchmessern auf dem deutschen Markt erhältlich sein. Alle relevanten Maschinendaten können zudem auch in der Durma Cloud hinterlegt werden. So werden vorbeugende Wartung, Verbrauchsrechnungen oder auch Fernüberwachung- und steuerung möglich. 

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Die neue HD-TC 60220-2,5D kann halb- oder vollautomatisch beladen werden.
Foto: Durma
Die neue HD-TC 60220-2,5D kann halb- oder vollautomatisch beladen werden.
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