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Foto: Metallbau Pfister

Laserschneiden

Ein platzsparender Faserlaser, der überzeugt

Ein platzsparendes Faserlaser-Schneidsystem erhöht seit kurzem bei Metallbau Pfister die Produktivität und konnte schon in einem Vorzeigeprojekt überzeugen.

Zugekaufte teure Laserteile und eine überlastete Plasmaschneidanlage – die vielseitig aufgestellte Metallbau Pfister AG suchte daher eine Faserlaser-Schneidanlage, die platzsparend im Aufbau ist und natürlich hohe Präzision und Geschwindigkeit bietet. Fündig würde sie bei Microstep mit der MSF Compact. „Die Laseranlage läuft wie geschmiert. Das ist die perfekte Maschine für unsere Platzverhältnisse“, sagt Geschäftsführer Curdin Pfister nach mehreren Monaten Betriebszeit der Anlage.

Umfangreiches Leistungsspektrum und vielseitige Projekte

Nur wenige Fahrminuten vom Ferienort St. Moritz entfernt ist die Metallbau Pfister AG ansässig. „Wir sind sehr flexibel und breit aufgestellt. Bei uns kommen Kunden oft nur mit einer Idee ins Büro. Wir versuchen mit unserem Fachwissen die Wünsche der unterschiedlichen Kunden zu erfüllen“, sagt Geschäftsführer Curdin Pfister. Das Leistungsspektrum ist umfangreich und entsprechend vielseitig sind die Projekte: Bauten und Produkte rund um die Bereiche Metallbau und Schlosserarbeiten. Auch Ingenieurleistungen und Kunstschmiedearbeiten bietet die etwa 30 Mitarbeiter fassende AG an.

Ein Vorzeigeprojekt in der Heimat

Vorzeigeprojekt ist aktuell die Produktion der Fassade des neuen Einkaufszentrums Porta Samedan, nur wenige Gehminuten vom Firmensitz entfernt. Die Außenhaut bilden 3 mm dünne Aluminiumbleche. Jedes Blech wird individuell zugeschnitten. Das Lochmuster ergibt in der Gesamtansicht ein Wellenbild, mit dem auf die wasserreiche Gegend Bezug genommen wird und das je nach Lichteinwirkung seine Erscheinung verändert.

Der platzsparende Faserlaser im Einsatz

Für deren Produktion setzt Pfister die MSF Compact von Microstep ein. Die kompakte 2D-Anlage mit einer Arbeitsfläche von 3.000 mm x 1.500 mm ist seit Ende 2019 in Betrieb und täglich 10 h im Einsatz. Von der Performance der MSF Compact ist Pfister begeistert: „Die Laseranlage läuft wie geschmiert, das ist sehr, sehr erfreulich. Das ist die perfekte Maschine für unsere Platzverhältnisse.“

Zu 80 % läuft die Faserlaserschneidanlage aktuell für das Fassadenprojekt, dabei wird 3 mm eloxiertes Aluminium bearbeitet, ansonsten werden vorwiegend Verbindungsplatten für Träger aus Stahlblech in Dicken von 8, 10 und 12 mm geschnitten. Dank der leistungsstarken 6-kW-Faserlaserquelle können Bleche bis 20 mm Dicke geschnitten werden.

Foto: Microstep
MSF Compact: 2D-Faserlaser mit einer Bearbeitungsfläche von 1.500 x 3.000 mm

Schluss mit teuren zugekauften Laserteilen

Für eine Neuanschaffung der Laserschneidanlage hatte man sich entschieden, nachdem man die Ausgaben beim Laserlohnschneider beständig stiegen. Und die Plasmaschneidanlage im eigenen Haus – ebenfalls von Microstep – konnte die wachsenden Anforderungen nicht mehr bedienen. „Wir waren zufrieden, sie ist gut gelaufen. Aber sie hat für unsere Anforderungen nicht mehr gepasst. Wir wollten eine neue Maschine, die unsere jetzigen Anforderungen in Präzision und Geschwindigkeit abdeckt.“

Musterschnitte im Microstep Competence Center

Curdin und sein Vater Urs Pfister nahmen deshalb das Thema Faserlaser unter die Lupe. Aus Platzgründen musste die Plasmaschneidanlage verkauft werden, eine größere CNC-Schneidanlage mit Lasertechnik und Wechseltisch stand ebenfalls nicht zur Disposition. Ein Besuch im Microstep Competence Center Süd und eine Live-Vorführung an der MSF Compact gaben den Ausschlag. „Wir konnten unsere Muster in Bad Wörishofen live schneiden, das hat das Vertrauen in die Anlage nochmals gesteigert.“

[embed]https://youtu.be/aXQvntRChmw[/embed]Das Faserlaser-System MSF Compact ist live in Microsteps CompetenceCenter Süd in Bad Wörishofen (Bayern) zu erleben.

Gelungener Umstieg von Plasma- auf Lasertechnologie

Auch der Umstieg von Microsteps Plasma- auf die neue Faserlaserschneidanlage lief problemlos: „Wir konnten viel Wissen mitnehmen aber auch sehr viel von den Technikern bei der Installation lernen und viele Fragen stellen. Das hat uns geholfen jetzt flexibel zu sein.“

Für Curdin und Urs Pfister machte sich die Anschaffung sofort bezahlt. „Das ist genau die Anlage, die wir hier im Betrieb für unsere Arbeiten brauchen. Sie ist klein und kompakt und passt genau für unsere beschränkten Platzverhältnisse. Und die Präzision ist sehr beeindruckend“, so Urs Pfister.

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