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 Die Preisträger des TOP 100-Innovationspreises (v.l.n.r.): Klaus Eierschmalz (Controlling und Prokurist), Marion Freifrau von Cetto (Geschäftsführende Gesellschafterin) und Sebastian Freiherr von Cetto (Anteilseigner und Produktionsleiter) von Wolfram Industrie.
Foto: Wolfram Industrie
 Die Preisträger des TOP 100-Innovationspreises (v.l.n.r.): Klaus Eierschmalz (Controlling und Prokurist), Marion Freifrau von Cetto (Geschäftsführende Gesellschafterin) und Sebastian Freiherr von Cetto (Anteilseigner und Produktionsleiter) von Wolfram Industrie.

Unternehmen

Wolfram Industrie ist Top-Innovator 2023

Das bayerische Unternehmen hat sich bereits zum dritten Mal durchgesetzt. Die Preisverleihung folgt im Juni in Augsburg.

Zum dreißigjährigen Jubiläum findet der Deutsche Mittelstands-Summit und damit auch die Preisverleihung des Top 100 in Augsburg statt – und die Gesellschaft für Wolfram Industrie mbH ist nach 2016 und 2018 bereits zum dritten Mal dabei. Ein unabhängiges wissenschaftliches Untersuchungsgremium der Wirtschaftsuniversität Wien hat die Gesellschaft für Wolfram Industrie anhand von mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien bewertet: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg. „Bei Top 100 geht es um die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt“, erklärt Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs. Damit alle Bewerber fair bewertet werden können, wird das TOP 100-Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeitende. Pro Bereich können maximal 100 Unternehmen ausgezeichnet werden. „In diesem Jahr umfasste das Starterfeld insgesamt 550 mittelständische Unternehmen“, resümiert die geschäftsführende Gesellschafterin Marion Freifrau von Cetto. „Umso mehr sind wir stolz darauf, dass wir es auch bei dieser starken Konkurrenz wieder einmal unter die TOP 100-Innovatoren in der zweiten Größenklasse geschafft haben.“

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Die Gesellschaft für Wolfram Industrie stellt im Schwerpunkt Wolframelektroden her, entwickelt aber auch individuelle und innovative Lösungen für andere anspruchsvolle Anwendungen mit Wolfram- und Molybdänprodukten.
Foto: Wolfram Industrie
Die Gesellschaft für Wolfram Industrie stellt im Schwerpunkt Wolframelektroden her, entwickelt aber auch individuelle und innovative Lösungen für andere anspruchsvolle Anwendungen mit Wolfram- und Molybdänprodukten.

Investition in die Zukunft

Das Unternehmen investiert konsequent in die eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeit, wobei der Schwerpunkt auf individuell gefertigten Elektroden, Halbzeugen und Konstruktionsteilen für hochspezielle Einsatzgebiete liegt. Erst 2021 realisierte die Gesellschaft für Wolfram Industrie ihre beiden bisher größten Investitionen von insgesamt etwa 20 Mio. EUR: Zum einen wurden die Produktionskapazitäten der Bayerischen Metallwerke in Dachau um 50 % erweitert und zum anderen fiel der Startschuss für den rund 7.000 m2 großen Neubau der Firmenzentrale in Traunstein, der noch 2023 fertiggestellt werden soll. „Die beiden Erweiterungen schaffen neuen Raum für Innovation“, fügt Sebastian von Cetto hinzu. „Sie bieten uns die notwendigen Ressourcen, um uns zukünftig noch intensiver der Entwicklung neuer Fertigungstechnologien zu widmen.“