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Josef Schiller, Inhaber einer Schmiede und Metallbaufirma in Oberbayern, investierte erstmals in eine eigene Schneidanlage.
Foto: Microstep Europa GmbH
Josef Schiller, Inhaber einer Schmiede und Metallbaufirma in Oberbayern, investierte erstmals in eine eigene Schneidanlage.

Plasmaschneiden

„Wenn man es selber kann, dann macht man es einfach“

Die Josef Schiller Schmiede & Metallbau fertigt vielseitige Produkte vorwiegend für das Baugewerbe. Das geht seit März 2022 nun deutlich einfacher und schneller.

Viele Jahre suchte die Schmiede und Metallbaufirma Josef Schiller in Gmund am Tegernsee eine kompakte Feinplasmaschneidanlage, um die vielseitigen Aufgaben im Haus im Bereich Zuschnitt selbst umsetzen zu können. Erst ein Jubiläumspaket konnte die Suche beenden und führt nun zu deutlicher höherer Produktivität und so manchem unvorhergesehenen Auftrag. Mit der Schneidanlage holte sich der Metallbaumeister den Zuschnitt ins eigene Haus und vereinte damit gleich mehrere Vorteile. Vorbei war das Warten auf den Lohnschnitt, vorbei die umständliche und zeitraubende Nacharbeit beim Schneiden mit Handplasma oder anderen Hausmitteln. Stattdessen ist die Schmiede und Metallbaufirma mit einer Feinplasmaschneidanlage, Abkantpresse und Tafelschere – alle im Großformatbereich 3 x 1,5 m – nun auch im Maschinenpark so flexibel, wie es als Unternehmen seit der Gründung 2010 schon immer war. Denn das Unternehmen ist vielseitig, Kunden vertrauen auf die passgenauen und individuellen Produkte – von traditioneller Schmiedekunst bis hin zu moderner Metallgestaltung.

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Die Firma von Josef Schiller ist ein vielseitiger Metallbaubetrieb und kümmert sich um unterschiedlichste Aufgaben.
Foto: Microstep Europa GmbH
Die Firma von Josef Schiller ist ein vielseitiger Metallbaubetrieb und kümmert sich um unterschiedlichste Aufgaben.

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Vom Lohnschnitt-Kunden zum Lohnfertiger

Früher gab Josef Schiller zwischen 1.000 und 3.500 EUR im Monat für den Zukauf von Schneidteilen aus, neben der Wertschöpfung blieb auch die Flexibilität und Geschwindigkeit auf der Strecke. Seitdem mit der PL Compact von Microstep das Zuschneiden von Teilen unkompliziert und schnell im eigenen Betrieb erledigt werden kann, hat sich die Lage um 180° gedreht. Zusätzlich zu den vielseitigen Aufgaben für Zimmereien oder andere Bauschaffende im 50-km-Umkreis um den Standort Gmund am Tegernsee kann die Firma nun sogar selbst Lohnschnitt anbieten. „Wenn man es selber kann, dann macht man es einfach“, verdeutlicht Josef Schiller die neugewonnene Unkompliziertheit. Ob Platten und Einzelstücke für eine Stahlhalle, Blätter für die Grabkreuze der Schmiedearbeiten des Vaters, Bleche für Abdeckungen für Hackschnitzelbunker oder Z-Bleche für Stahlkonstruktionen – die 2D-Feinplasmaschneidanlage ist vielseitiger Produktionshelfer.

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Bestandteil des Pakets war die Kjellberg Q 1500 Plasmastromquelle. Für die Firma Schiller ein wichtiger Faktor, um mittels Feinplasma die gewünschten Genauigkeiten zu erzielen.
Foto: Microstep Europa GmbH
Bestandteil des Pakets war die Kjellberg Q 1500 Plasmastromquelle. Für die Firma Schiller ein wichtiger Faktor, um mittels Feinplasma die gewünschten Genauigkeiten zu erzielen.

Das Warten auf die Richtige

Auf der Suche nach der richtigen Schneidlösung ließ sich das Familienunternehmen Zeit. „Schon vier Jahre zuvor habe ich mich umgeschaut. Ich habe etwas Kompaktes gesucht, bei dem auch der Preis passend sein musste. Deswegen habe ich es zwischendurch auf Eis gelegt“, schaut Schiller zurück. Immer wieder informierte er sich bei unterschiedlichen Herstellern nach gebrauchten Systemen und Einsteigeranlagen mit Feinplasma aber auch Luftplasma. „Da bin ich froh, dass ich das nicht gemacht habe. Das mag für manche Dinge reichen, aber nicht für uns. Feinplasma ist einfach etwas anderes“, so Schiller. Mit der PL Compact, welche Microstep zum 30-jährigen Bestehen im Jubiläumspaket inklusive Plasmastromquelle, Filteranlage, Software und Steuerung angeboten hatte, war ein Paket auf dem Markt, das alle Anforderungen des Metallbaubetriebs abdeckte: Kompakte Konstruktion mit im Tisch integrierter Führung, Feinplasmaqualität, preisbewusste Ausführung. Haupteinsatzgebiet der Plasmaschneidanlage ist zu 80 % Baustahl von 2 bis 30 mm. Auch Edelstahl vorwiegend mit 5 mm Stärke für Klemmen an Rohrleitungen wird regelmäßig geschnitten. Gefertigt werden zumeist kleinere Stückzahlen bis Losgröße 100. „Die Zusammenarbeit mit Microstep ist sehr gut. Die Anlage läuft fast jeden Tag und ist wirklich leistungsfähig. Für uns passt sie genau“, sagt Josef Schiller und freut sich auf noch viele neue Aufgaben.

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Das bayerische Unternehmen entschied sich für eine 2D-Plasmaschneidanlage von Microstep mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm.
Foto: Microstep Europa GmbH
Das bayerische Unternehmen entschied sich für eine 2D-Plasmaschneidanlage von Microstep mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm.
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Das Unternehmen Metallbau Ganzmann investierte in die PL Compact mit Schneidanlage inklusive Kjellberg-Plasmastromquelle Q 1500, Teka-Absauganlage Aircube sowie Software, Montage, Inbetriebnahme und Schulung.

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Die Firma Metallbau Mühlbacher investierte in die Baureihe Mastercut mit Technologie zum 2D- und 3D-Schneiden mittels Plasmatechnologie sowie 2D-Schneiden mittels Autogentechnologie. Die Anlage verfügt über eine Bearbeitungsfläche von 6.000 x 2.000 mm.

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