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Real wie nie zuvor: Augmented Reality (AR), originale Schweißbrenner und das Gehäuse eines echten Schweißgerätes kreieren ein wirklichkeitsgetreues Schweißerlebnis.
Foto: Fronius International GmbH
Real wie nie zuvor: Augmented Reality (AR), originale Schweißbrenner und das Gehäuse eines echten Schweißgerätes kreieren ein wirklichkeitsgetreues Schweißerlebnis.

News

Simulatoren als Spende an Ausbildungseinrichtungen

Auszubildende zweier Einrichtungen können nun mit dem Welducation Simulator realitätsnah Schritt für Schritt Schweißfertigkeiten erlernen, trainieren und festigen.

Mit dem seit Kurzem erhältlichen Welducation Simulator können Schweißerinnen und Schweißer realitätsnah Schweißen lernen. Das virtuelle Training mit dem Simulator ist eine gute Möglichkeit, um komplexe Prozesse und schwierige Situationen gefahrlos und kostengünstig zu simulieren und ohne Verschwendung von Ressourcen unbegrenzt zu wiederholen. Bei dem neuesten Schweißsimulator setzt Fronius erstmals nicht nur auf virtuelle Realität, sondern auch auf Augmented Reality (AR). Die Verwendung der AR-Technologie, der Einsatz von originalen Schweißbrennern und Schlauchpaketen sowie das Gehäuse eines echten Fronius Schweißgerätes vermitteln ein reales Schweißerlebnis.

Spende für zukünftige Fachkräfte

Fronius verzichtete bei der Messe Schweißen & Schneiden 2023 darauf, Give-aways an die Besucherinnen und Besucher zu verteilen. Stattdessen entschied sich das Unternehmen dazu, ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel zu setzen. Schnell war klar, dass zwei Stück des neuen Welducation Simulators, der auf der Messe seine Premiere feierte, kostenlos an Schweißausbildungs-Institute übergeben werden sollten. Die Wahl fiel auf das Projekt „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich sowie das Berufsbildungswerk Greifswald in Deutschland. Kurz vor dem Jahreswechsel konnten die beiden Schweißsimulatoren an ihre neuen Bestimmungsorte überstellt werden.

Über die Einrichtungen

Eine Metallausbildung in einem großen Betrieb scheint für manche jungen Menschen ein unerfüllbarer Traum zu sein – sei es, weil die schulischen Leistungen nicht erbracht werden konnten oder weil die familiäre Situation schwierig ist. Das Projekt „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich erfüllt diesen Traum und bereitet Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf oder ohne Pflichtschulabschluss auf eine Ausbildung in einem Metallberuf vor. „Mit dem Simulator haben wir einen echten Technologievorsprung. Er ermöglicht uns eine praxisnahe Ausbildung im Schweißen und das auch für unter 18-Jährige“, unterstreicht Caritas-Mitarbeiter Edgar Gratzer. Das Berufsbildungswerk Greifswald im deutschen Mecklenburg-Vorpommern ist ein diakonisches Unternehmen zur Berufsvorbereitung und Ausbildung mit integrierten Wohnformen. Dort werden junge Erwachsene mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen sowie Lernschwierigkeiten zu anerkannten Berufsabschlüssen begleitet. Im Bereich Metallbau werden dort jährlich rund 50 Personen ausgebildet und erhalten so in weiterer Folge die Chance auf einen Arbeitsplatz und eine selbstständige Lebensbewältigung. „Die Schenkung zeichnet das Engagement des BBW Greifswald im Kampf gegen den Fachkräftemangel in der Region aus. Die Jugendlichen erhalten dadurch eine erstklassige Ausstattung, um die besten Bildungschancen wahrnehmen zu können“, freut sich Fachbereichsleiterin Britta Pahnke.

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Auch im Berufsbildungswerk Greifswald wird die Ausbildung durch den Welducation Simulator künftig sicherer, nachhaltiger und effizienter.
Foto: Fronius International GmbH
Auch im Berufsbildungswerk Greifswald wird die Ausbildung durch den Welducation Simulator künftig sicherer, nachhaltiger und effizienter.

Mehr zum Welducation Simulator

Auszubildende können mit dem Welducation Simulator drei Verfahren (Lichtbogenhandschweißen, MIG/MAG und WIG) trainieren. Dabei ist die Schweißsimulation von verschiedenen Materialien (Stahl, Edelstahl und Aluminium), Materialdicken und Schweißpositionen möglich. Das dazugehörige Tablet zeigt das klassische Interface eines Fronius Schweißgerätes. So machen sich Lernende mit der Handhabung echter Schweißgeräte vertraut.

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