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Kuka will auf der Automatica 2023 ein Gefühl dafür geben, wie die Zusammenarbeit und Automatisierung mit Robotern in Zukunft aussehen könnte.
Foto: Kuka
Kuka will auf der Automatica 2023 ein Gefühl dafür geben, wie die Zusammenarbeit und Automatisierung mit Robotern in Zukunft aussehen könnte.

Unternehmen

Neue Generation nachhaltiger Roboter

Der Automatisierungskonzern Kuka stellt auf der Automatica 2023 unter dem Motto ‘Keep on Moving’ nachhaltige Automations- und Anlagekonzepte vor.

Mit einer durchgängig digitalisierten Customer Journey vom Roboter-Konfigurator bis zum Online-Einkauf, einer Batteriepack-Produktionslinie, der kompletten LBR-iisy-Cobot-Serie und drei Forscherteams, die im Finale des Kuka Innovation Award 2023 stehen, widmet sich der Hersteller Kuka den Trendthemen der diesjährigen Automatica: Digitalisierung und künstliche Intelligenz, nachhaltige Produktion und Zukunft der Arbeit. Erstmals wird es dieses Jahr auch um den Anlagenbau gehen. In einer etwas anderen Darstellungsform zeigt Kuka virtuell, in welche neuen Bereiche vollautomatisierte Großanlagen Einzug halten.

Bis zu 60 % sparen

„Nachhaltiges Wirtschaften gehört zu den drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Energieeffiziente, mit sparsamer Gleichstrom-Technologie betriebene Roboter und Anlagen sind ein wichtiger Hebel. Mit unseren neuesten Robotern der Kr-Quantec-Familie können unsere Kunden bis zu 60 % Energie einsparen, verglichen mit unserer bis 2010 produzierten Generation der Serie 2000“, sagt Wilfried Eberhardt, Chief Marketing Officer bei Kuka. „Dabei haben wir mittlerweile ein Portfolio, das weit über Automotive hinausgeht. Mit unseren Cobots und digitalen Services wird Robotik intuitiv und für jede und jeden einfach bedienbar. Die Automatica ist für uns das perfekte Schaufenster, um unsere neuesten Ansätze einer attraktiven Zielgruppe zu präsentieren.“

Besucher können selbst Hand anlegen

Vor 12 Monaten in München erstmals präsentiert: die Kombination aus dem Kuka-Cobot-LBR-iisy und dem neuen Betriebssystem iiQKA.OS. Seitdem ist die Produktfamilie gewachsen. Die komplette Cobot-Produktfamilie wird in diesem Jahr auf dem Messestand zu sehen sein, mit Traglasten von 3 bis 15 kg – und erstmals auch als mobiler Cobot-KMR-iisy. Ganz im Sinne des iiQKA-Kampagnenmottos 'Robots for the People' können Besucherinnen und Besucher die Cobots selbst handführen und programmieren. Weitere LBR iisy zeigen realistische Anwendungsfälle für verschiedene Branchen.

Kuka bringt Produktionsanlagen auf den Messestand

Ein Blickfang wird auch der 10 m große Kuka Dome sein – eine Kuppel, in der große Produktionsanlagen in rund 90 s visuell erlebbar werden.  Mit dem Dome zeigt das Unternehmen auf kleinstem Raum, was aktuell im globalen Großanlagenbau möglich ist. Besucherinnen und Besucher reisen virtuell nach Toledo, Ohio, in die Kuka Toledo Production Operations (KTPO), und erleben dort moderne Batterieproduktionen oder eine Anlage in England für den automatisierten, modularen Hausbau. In diesem neuen Feld hat Kuka unter anderem aus Großbritannien und dem arabischen Raum bereits Aufträge oder ist an Projekten beteiligt.

Kuka Innovation Award

Direkt daneben präsentieren die Finalteams des Kuka Innovation Award ihre kreativen Robotik-Ideen mit dem LBR iisy. Das Ziel: schnell und sicher Aufgaben automatisieren, ohne selbst Experte auf dem Gebiet zu sein. Auf der Messe zeigen sie ihre kreativen Lösungen für die Öl- und Gasindustrie, die Mode- und Textilindustrie sowie für den Mittelstand. Am vorletzten Messetag wird das Siegerteam des mit 20.000 EUR dotierten Innovationswettbewerbs gekürt.

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Da Ziel der beim Kuka Innovation Award vorgestellt Lösungen ist es, auch ohne tiefgreifende Robotik-Expertise Aufgaben automatisieren zu können.
Foto: Kuka
Da Ziel der beim Kuka Innovation Award vorgestellt Lösungen ist es, auch ohne tiefgreifende Robotik-Expertise Aufgaben automatisieren zu können.

'Keep on Moving': Kuka feiert dieses Jahr 125-jähriges Firmenjubiläum

Das Kuka Jubiläumsmotto 'Keep on Moving' trägt das traditionsreiche Unternehmen aus Augsburg durch das gesamte Jahr. Einen Monat nach der Messe wird am Hauptsitz in Augsburg gefeiert: Seit 125 Jahren ist es das Ziel von Kuka, den Menschen das Leben und Arbeiten zu erleichtern. 1898 gründeten Johann Josef Keller und Jakob Knappich ein Acetylenwerk für Beleuchtungen. Das Telegrammkürzel aus den Anfangsbuchstaben der Firmenbezeichnung „Keller und Knappich Augsburg“ wurde mit der Zeit zum Markenbegriff: Kuka. In all den Jahren hat sich das Unternehmen immer wieder neu erfunden.

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Wie ein Multifunktionswerkzeug unterstützt der Cobot LBR Iisy wahlweise beim Pick-and-Place, Handling oder in der Qualitätsprüfung. Mithilfe des Betriebssystems iiQKA lässt er sich in kürzester Zeit in Betrieb nehmen.

Wenn Roboter Handwerksbetrieben unter die Arme greifen

Kuka präsentierte bei Zukunft Handwerk Roboter und automatisierte Lösungen, die Handwerksbetrieben dabei helfen können, effizienter zu werden.

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Der virtuelle Showroom von ABB – im Bild der Themenraum „Schweißen und Schneiden“ – bietet die Möglichkeit – das gesamte Produkt- und Serviceportfolio zu erleben. Jederzeit und von überall.

ABB

Schweiß- und Schneidroboter im virtuellen 3D-Showroom

Produkte und Services aus dem Bereich Automation und Robotik stellt ABB ab sofort in einem virtuellen Showroom aus. Auch Schweißen und Schneiden ist dabei.

    • Robotik, Schweißen + Schneiden, Automatisierung
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Kuka: Großauftrag vom langjährigen Automobil-Partner

100 Jahre erfolgreiche Partnerschaft: Kuka vereinbart erneut einen Großauftrag mit dem deutschen Automobilhersteller Daimler.

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Bei der 14-tägigen Hausmesse Innova 2023 der BLM Group herrschte großer Andrang.

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Unter diesem Motto betonte die BLM Group mit ihrer Hausmesse ihre führende Position als Anbieter eigenentwickelter Maschinen für die Verarbeitung von Rohren.

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