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Eine größere Freifläche und ein niedrigeres Bedienfeld: Das sind einige der barrierefreien Features der neuen Presshärtelinie von AP&T.
Foto: AP&T
Eine größere Freifläche und ein niedrigeres Bedienfeld: Das sind einige der barrierefreien Features der neuen Presshärtelinie von AP&T.

Pressen

Barrierefreie Presshärtelinie

AP&T baut für Gedia eine Produktionslinie, die barrierefrei zugänglich ist und öffnet so die Bedienertätigkeit auch für Personen mit körperlichen Einschränkungen.

Einen Schritt in Richtung Inklusion geht Gedia und hat bei AP&T eine barrierefreie Presshärtelinie geordert. Dadurch soll es auch Mitarbeitern mit körperlichen Einschränkungen ermöglicht werden, den Prozess ungehindert zu überwachen und zu steuern. „Es ist für uns von Gedia wichtig, unsere Arbeitsstätte inklusiver zu gestalten. Wir gehen einen Schritt in die richtige Richtung, indem wir unsere neue Presshärtelinie an die Erfordernisse der Barrierefreiheit anpassen. Sie wird so gestaltet sein, dass Bediener mit körperlichen Einschränkungen den Prozess überwachen können“, sagt Björn Müller, der Projektleiter Investitionsgüter bei Gedia.

150. Presshärteanlage erfolgreich ausgeliefert

Im Oktober 2022 erhielt AP&T den Auftrag für die 150. Presshärtelinie von Liuzhou Saike, einem großen Automobilhersteller Chinas. Bis dahin war es ein weiter Weg.
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Gestaltung der Anlage

Die neue Linie wird vor dem Bedienfeld eine größere Freifläche haben, damit ein Rollstuhl Platz findet. Auch das Bedienfeld selbst wird niedriger als gewöhnlich angeordnet sein. Sollte ein unerwartetes Ereignis eintreten, das nicht über das Bedienfeld gesteuert werden kann, kann ein Kollege um Hilfe gebeten werden. „Wir haben in allen Produktionsbereichen sogenannte gesplittete Arbeitsteams, so dass nie jemand allein ist“, so Müller. Die neue Produktionslinie basiert auf moderner Presshärtetechnologie und wird für die Herstellung von Karosseriebauteilen für eine Reihe von Automobilherstellern genutzt. „Im Hinblick auf unsere langjährige Zusammenarbeit mit Gedia ist es nun äußerst spannend dazu beizutragen, die Produktion effizienter zu gestalten und Menschen mit körperlichen Einschränkungen in die Anlagenbedienerrolle zu inkludieren“, sagt Jörgen Theander, Senior Customer Project Manager bei AP&T.

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