Von der Software Visual Components für die 3D-Simulation von Fabriken und Produktionsanlagen gibt es eine neue Version: Im Fokus der Version 4.5 stehen Verbesserungen und Funktionen, die es Anwendern ermöglichen, effizienter zu planen, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine breite Palette von Anwendungen in der Fertigung zu modellieren, zu simulieren und zu optimieren. Die wichtigste Neuerung ist die Kuka Offline-Programmierung (OLP), die eine höhere Genauigkeit, Konnektivität und Übertragbarkeit für Roboterprojekte bietet. Mit dem Roboter-Teaching-Tool von Visual Components können Kuka-Roboter in der Kuka Robot Language (KRL) programmiert und anschließend direkt auf die Kuka Virtual Robot Controller (Kuka Office Lite) sowie die physische Steuerung übertragen werden. „Die Kuka OLP Solution ist eine wichtige Ergänzung unseres wachsenden Robotik-Angebots. Damit ist Visual Components 4.5 ein noch leistungsfähigeres Werkzeug für Automatisierungsprojekte und virtuelle Inbetriebnahmen“, sagt Chris Douglass, Geschäftsführer bei der Visual Components GmbH.
Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme komplexer Fertigungsanlagen
Weitere Neuerungen
Daneben unterstützt Visual Components 4.5 die Planung dynamischer Produktionsprozesse besser. Die neuen Funktionen ermöglichen die einfache Optimierungen von Produktionsabläufen, um so praktische Anwendungsfälle zu simulieren und nachzubilden. Ebenfalls neu ist die Integration von Booleschen Modellierungsfunktionen. Sie helfen dabei, CAD-Daten zu modellieren und zu ändern, um Anwendungen wie Schneiden, NC-Bearbeitung und weitere Vorgänge besser zu visualisieren und simulieren. CAD-Geometrien lassen sich direkt in Visual Components ändern und in Simulationen verwenden. Zusätzlich können jetzt im 3D-Arbeitsbereich und im Web Viewer benutzerdefinierte HMIs erstellt werden. Damit lassen sich Konzepte und Pläne effektiver mit anderen teilen und so bessere Entscheidungen über Investitionen und Betriebsabläufe treffen. Die erwähnte Konnektivitätverbesserung betrifft insbesondere den Austausch von 3D-Daten mit OPC-UA-Servern. Damit können Nutzer Standortdaten der Produktionsanlagen verfolgen – etwa von mobilen Robotern oder die Laufwege der Mitarbeiter.
