Viele Innovationen in Industrie und Handwerk stammen von jungen Unternehmen. Damit diese Firmen ihre neuen Produkte und Dienstleistungen vorstellen und wichtige geschäftliche Kontakte knüpfen können, erhalten sie auf der Schweißen & Schneiden vom 11. bis 15. September 2023 die Möglichkeit zu einer besonders günstigen Messeteilnahme und der Präsentation an einem Gemeinschaftsstand. Möglich macht das ein spezielles Förderprogramm des Bundes, in das die Schweißen & Schneiden erneut aufgenommen wurde. Interessierte Jungunternehmen können sich jetzt noch dafür anmelden.
Besondere Möglichkeiten für Young Innovators
Ziel des Förderprogramms „Young Innovators“ ist es, junge Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Produkte international bekannt zu machen und ihnen Exportchancen zu eröffnen. Christina Kleinpaß, Projektleiterin der Schweißen & Schneiden, kommentiert: „Damit sich die Firmen ganz auf ihre Messeteilnahme konzentrieren können, erhalten sie von uns ein Rundumpaket und brauchen sich um fast nichts mehr zu kümmern.“ Kleinpaß organisiert mit ihrem Team den Gemeinschaftsstand. Das Bundeswirtschaftsministerium übernimmt 60 % der Gesamtkosten für Standmiete und Standbau. Auch Reinigung, Bewachung und die Nutzung des gemeinsamen Infostandes mit Besprechungsecke und Bewirtung sind Teil dieses Paketes.
Welche Unternehmen sind teilnahmeberechtigt?
Firmen, die gewisse Bedingungen erfüllen, können sich um eine Teilnahme an dem Gemeinschaftsstand „Young Innovators“ auf der Schweißen & Schneiden bewerben:
• Unternehmenssitz und Geschäftsbetrieb sind in Deutschland.
• Die Unternehmensgröße liegt bei weniger als 50 Mitarbeitern und die Jahresbilanzsumme oder der Jahresumsatz bei höchstens 10 Mio. EUR.
• Das Unternehmen ist jünger als zehn Jahre und hat Produkte, Verfahren und Dienstleistungen neuentwickelt oder wesentlich verbessert.
Die Anmeldung erfolgt zweistufig über die Website der Schweißen & Schneiden: Zunächst melden sich junge Firmen für die Teilnahme am geförderten Gemeinschaftsstand an. Anschließend stellen sie ihren Bewilligungsantrag beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).