Seit 2012 bedient die Blexon AG den Schweizer Blechmarkt. Seitdem hat das vollautomatische Portal Blexon hunderttausende CAD-Modelle analysiert, validiert und kalkuliert sowie anschließend produziert. Seit 2020 wird auch der deutsche Markt beliefert, mit großem und kontinuierlich wachsendem Erfolg, so die Blexon AG. „Eine Erweiterung auf den österreichischen Markt war die logische Konsequenz“, sagt Bruno Kaelin, Vorstand der Blexon AG. „Wir haben nach zuverlässigen lokalen Fertigungspartnern in Österreich gesucht und sie schließlich auch gefunden.“
So funktioniert das Blechportal
Wie in allen Ländern setzt Blexon auch in Österreich auf lokale Fertigungsbetriebe. Bestellungen von Kunden in Österreich werden somit immer auch in Österreich produziert. „Für den Start haben wir mit Filli Stahl einen großen und zuverlässigen Partner gefunden“, sagt Kaelin. „Durch die Nähe zu den österreichischen Kunden sparen wir Zeit, Transportkosten und lange Wege, was wiederum unseren Kunden und nicht zuletzt der Umwelt zugutekommt. Das sind für uns, neben der Zuverlässigkeit und Qualität unserer Blechteile, sehr wichtige Features unseres Blechportals.“
Der Bestellprozess bei Blexon ist einfach gehalten. Produktionsprobleme, wie beispielsweise zu knappe Biegeradien, werden durch die „Blexonisierung“ schon beim Upload des CAD-Modells erkannt. Zudem berechnet die Plattform in kurzer Zeit den Preis und den Liefertermin. Die Losgröße spielt dabei keine Rolle.
Zusammenarbeit mit lokalen Blechproduzenten
Lokale Blechproduzenten wie Filli Stahl profitieren von der Zusammenarbeit mit Blexon. Durch die Integration von Blexon in die Produktion erhält der Fertigungspartner von Blexon Aufträge für Laserschneiden und Abkanten direkt in sein System. Das Schreiben von Angeboten und Rechnungen an den Kunden übernimmt das Blechportal vollautomatisch. So kann Filli Stahl sich ganz auf die Produktion konzentrieren und individualisierte Blechteile in kurzer Lieferzeit herstellen.
In den meisten Fällen ist nicht die Schneidkapazität der modernen Lasermaschinen der Flaschenhals in der Produktion, sondern die aufwändigen Abklärungs- und Vorbereitungsarbeiten. Und diese übernimmt Blexon schon beim Upload der CAD-Daten auf die Plattform. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Markteintritt in Österreich eine echte Win-Win-Situation für unsere neuen Kunden und unseren ersten Fertigungspartner geschaffen haben“, so Vorstand Kaelin.