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Die Firma Metallbau Mühlbacher investierte in die Baureihe Mastercut mit Technologie zum 2D- und 3D-Schneiden mittels Plasmatechnologie sowie 2D-Schneiden mittels Autogentechnologie. Die Anlage verfügt über eine Bearbeitungsfläche von 6.000 x 2.000 mm.
Foto: Microstep Europa GmbH
Die Firma Metallbau Mühlbacher investierte in die Baureihe Mastercut mit Technologie zum 2D- und 3D-Schneiden mittels Plasmatechnologie sowie 2D-Schneiden mittels Autogentechnologie. Die Anlage verfügt über eine Bearbeitungsfläche von 6.000 x 2.000 mm.

Plasmaschneiden

„Wir können bei der Fertigung von Anfang an ganz anders planen und arbeiten“

Der österreichische Fachbetrieb Metallbau Mühlbacher investiert in eine 3D-Plasma-Autogenschneidanlage und steigert damit die Flexibilität bei der Fertigung.

Das 10-Mann-Unternehmen Metallbau Mühlbacher im österreichischen Navis, südlich von Innsbruck, ist seit 2016 im Bereich Metallbau, Stahlbau und Blechbearbeitung tätig und hat sich vor allem auf die Konstruktion von Geländern und Säulen sowie Treppen und Sonderanfertigungen spezialisiert – ganz nach dem Firmencredo: „Alles ist möglich!“ Seit Mitte 2021 ist eine Plasma-Autogenschneidanlage der Mastercut-Baureihe das Herzstück des Unternehmens und elementarer Bestandteil in der Produktion. Für Robert Mühlbacher und sein Team ist das jüngste Mitglied des Maschinenparks ein echter Gewinn für die Fertigung. Dabei war das Unternehmen eigentlich auf der Suche nach einer Laserlösung.

Der Weg in die Selbstständigkeit

Das Jahr 2016 war für Robert Mühlbacher ein Neustart: Nach rund 20 Jahren Erfahrung in der Schlosserei- und Metallbaubranche machte er sich als Geschäftsführer der Firma Metallbau Mühlbacher selbstständig. Bruder Markus ging den Weg in die Selbstständigkeit mit und eröffnete im gleichen Mietobjekt eine Tischlerei. Eine perfekte Symbiose aus Metall und Holz, die Kunden gerne nutzen. Seither fertigt das Metallbauunternehmen vor allem im „klassischen Stahlbaubereich“. Geländer, Säulen, Treppen, Konsolen: Die Firma ist breit aufgestellt. Der Maschinenpark wurde nach und nach vorwiegend mit gebrauchten Technologien, beispielsweise einer Abkantpresse, erweitert. Viel Handarbeit und Know-how führten zu einer schnellen, stetigen und positiven Entwicklung. Mit dem erfolgreichen Wachstum wurden im Laufe der Zeit auch die Aufträge anspruchsvoller. In Robert Mühlbacher reifte der Gedanke, dass eine eigene automatisierte Schneidlösung notwendig wäre und dabei helfen würde noch produktiver zu werden und weiter zu wachsen.

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Der junge Metallbau- und Stahlbaubetrieb hat sich vor allem auf die Konstruktion von Geländern und Säulen sowie Treppen und allgemeine Blechbearbeitung spezialisiert.
Foto: Microstep Europa GmbH
Der junge Metallbau- und Stahlbaubetrieb hat sich vor allem auf die Konstruktion von Geländern und Säulen sowie Treppen und allgemeine Blechbearbeitung spezialisiert.

Manuell war gestern

Bis dato wurden die benötigten Teile zumeist manuell per Handplasmabrenner oder Schlagschere zugeschnitten, bei Bedarf auch zugekauft. Darunter litten Geschwindigkeit und Flexibilität in der Produktion, Mitarbeiter waren mit Nacharbeiten gebunden. Eine eigene Lösung sollte das ändern. Über den im Haus seit Jahren bekannten Händler Kleineberg Maschinen GmbH kam der Kontakt zu Microstep zustande. Eigentlich hatte der Fachbetrieb ein Laserschneidsystem im Sinn. Beim genauen Blick auf die zu bearbeitenden Materialien und deren Stärken vereinbarte Microstep-Gebietsverkaufsleiter Alois Bergmann aber eine Vorführung einer 3D-Plasmaschneidanlage bei der nahe gelegenen Firma Neuschmid. Das Unternehmen setzt seit 2016 auf ein System mit Plasmarotator von Microstep. Die Vorführung überzeugte. „Für uns war recht schnell klar, dass das das Richtige für unsere Firma ist“, blickt Robert Mühlbacher zurück. Weg von der ursprünglich angedachten Laserschneidanlage entschied man sich für eine 3D-Schneidanlage. Die Firma Metallbau Mühlbacher setzte hierbei auf eine Netto-Bearbeitungsfläche von 6.000 x 2.000 mm mit am Portal integrierten Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung und einen Autogenbrenner. Als Plasmastromquelle ist die Q 1500 von Kjellberg im Einsatz. So können Fasen beispielsweise zur Schweißnahtvorbereitung automatisiert angebracht und mit dem Autogenbrenner auch höhere Materialstärken effizient ausgeschnitten werden.

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„Die Investition war ein voller Erfolg. Vom ersten Kontakt mit dem Vertrieb bis zur Abnahme ist bei MicroStep alles klasse gewesen“, zeigt sich Robert Mühlbacher,  Geschäftsführer von Metallbau Mühlbacher zufrieden.
Foto: Microstep Europa GmbH
„Die Investition war ein voller Erfolg. Vom ersten Kontakt mit dem Vertrieb bis zur Abnahme ist bei MicroStep alles klasse gewesen“, zeigt sich Robert Mühlbacher,  Geschäftsführer von Metallbau Mühlbacher zufrieden.

Deutliche Zeitersparnis mit neuem Plasmaschneidsystem

Das neue System machte sich schnell bezahlt. Beispielsweise beim Schneiden von Wangen für den Treppenbau. Wo vormals schnell 3 bis 4 h gearbeitet werden musste, sorgt die CNC-Maschine in rund 15 min für das fertige Ergebnis. „Dank der Anlage können wir bei der Fertigung von Anfang an ganz anders planen und arbeiten“, so Robert Mühlbacher. Sogar Lohnschnitte hat das Unternehmen schon erfolgreich für externe Unternehmen durchgeführt, damit die ohnehin gut ausgelastete Maschine noch mehr genutzt und das Portfolio erweitert. „Die Investition war ein voller Erfolg. Wir können nun viele Dinge schneller, einfacher und präziser erledigen. Damit haben wir auch gegenüber dem Wettbewerb ganz andere Möglichkeiten.“ Für Robert Mühlbacher keine Frage, dass die Neuanschaffung Früchte trägt. „Es läuft alles und hat super funktioniert.“

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Geschäftsführer Robert Mühlbacher (von rechts), Maschinenbediener Patrick Muigg und Techniker Gottfried Leitner sind hochzufrieden mit der seit Juli 2021 im Einsatz befindlichen automatisierten Schneidlösung im eigenen Haus.
Foto: Microstep Europa GmbH
Geschäftsführer Robert Mühlbacher (von rechts), Maschinenbediener Patrick Muigg und Techniker Gottfried Leitner sind hochzufrieden mit der seit Juli 2021 im Einsatz befindlichen automatisierten Schneidlösung im eigenen Haus.
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Bei der neuen Schneidlösung investierte MBS in einen Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 47 °. „Wir brauchen Schweißnahtvorbereitungen nicht sehr oft, können damit aber auch Lohnfertigung anbieten“, erklärt Geschäftsführer Ettore Scheiflinger. 

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