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Freuen sich, gemeinsam die grüne Stahlproduktion voranzutreiben (v.l.n.r.): Alessandro Mariano, Senior Commercial Manager, SMS digital GmbH; Bastian König, Head of Technical Sales, SMS digital GmbH; Dr. Klaus Harste, Vice President Corporate Technology, Swiss Steel Group; Stefan Feichtinger, Senior Manager ESG Corporate Technology, Swiss Steel Group; Mohamed El-Khatouti, IT/OT Security Coordinator, Swiss Steel Group.
Foto: SMS Group
Freuen sich, gemeinsam die grüne Stahlproduktion voranzutreiben (v.l.n.r.): Alessandro Mariano, Senior Commercial Manager, SMS digital GmbH; Bastian König, Head of Technical Sales, SMS digital GmbH; Dr. Klaus Harste, Vice President Corporate Technology, Swiss Steel Group; Stefan Feichtinger, Senior Manager ESG Corporate Technology, Swiss Steel Group; Mohamed El-Khatouti, IT/OT Security Coordinator, Swiss Steel Group.

Software

Echtzeitüberwachung von Emissionswerten in der Stahlproduktion

Mit der Virdis Carbon Software der SMS Group behält die Swiss Steel Group die CO2-Emissionen im Blick und treibt so die Produktion von grünem Stahl voran.

Die Swiss Steel Group ist aktueller Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises und möchte mit einer Reihe von Projekten ihr Standing im Bereich Green Steel vorantreiben. Jetzt hat das Unternehmen die SMS Group mit der Lieferung der Viridis Carbon Software für den Einsatz im Steeltec-Werk in Emmenbrücke in der Schweiz beauftragt. Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zum Ziel des Unternehmens leisten, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die gesamten Produktionsprozesse zu optimieren. Zunächst werden das Stahlwerk, das Walzwerk und das Blankstahlwerk im schweizerischen Emmenbrücke mit der Software ausgerüstet.

Software berechnet CO2-Fußabdruck

Die Viridis Carbon Software, ein Modul der Viridis Energy and Sustainability Suite, ermöglicht eine Überwachung der Emissionen einer Anlage nahezu in Echtzeit. Dabei greift die Software auf eine Methodik zurück, die auf robusten Rechenmodellen basiert, welche zu jeder Zeit die Menge der im Unternehmen erzeugten CO2-Äquivalente berechnen. Die Software berechnet außerdem unter Berücksichtigung aller relevanten Emissionen den CO2-Fußabdruck eines Produkts. Das entspricht der Menge der CO2-Äquivalente, die bei der Produktion jeder Einheit eines Fertigprodukts, das die Anlage verlässt, emittiert werden.

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Nachhaltig und verantwortungsvoll in der Stahlindustrie wirtschaften

Neben der Lizenz- und Software-Implementierung umfasst die Vereinbarung mit der Swiss Steel Group auch Cloud-Services und Support sowie Instandhaltungs-Services inklusive User-Support und die Behebung von Fehlern und Bugs sowie Nutzungsrechte für neue Releases. Die Partnerschaft zwischen SMS und der Swiss Steel Group zeigt eine gemeinsame Vision nachhaltiger und verantwortungsvoller Verfahren in der Branche. Mit der Installation von Viridis Carbon sieht die Swiss Steel Group Steeltec als bestens gerüstet, um den ständig steigenden Anforderungen an ein verantwortungsvolles und energieeffizientes Management in der Stahlindustrie gerecht zu werden.

Partnerschaft für Umwelt und Nachhaltigkeit

Thiago Turchetti Maia, CEO von SMS digital: „Wir freuen uns, unser Viridis Carbon-Modul an Steeltec zu liefern, ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit einem starken Commitment in Sachen Umweltschutz. Diese Partnerschaft spiegelt unser Engagement wider, innovative Lösungen anzubieten, die unsere Kunden dabei unterstützen, Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig ihre betriebliche Effizienz zu steigern.“

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Frank Koch, CEO bei Swiss Steel Group, erklärt: „Unsere Partnerschaft mit SMS Group unterstreicht die Bedeutung unserer Zusammenarbeit auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Die Viridis Energy & Sustainability Suite unterstützt uns bei unserem Ziel, vollständige Transparenz hinsichtlich unserer Emissionen zu erreichen. Sie passt hervorragend zu unserem Commitment für eine nachhaltige Stahlerzeugung und die Reduzierung unseres Energieverbrauchs sowie unseres ökologischen Fußabdrucks. Das Commitment leistet einen positiven Beitrag, insbesondere zu unseren laufenden Bemühungen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks.“

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Das Stahlwerk in Emmenbrücke emittierte 2020 in den Scopes 1 und 2 nur gerade 63 kg CO

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Im Walzwerk steigt der jährliche Stahldurchsatz allein durch die längeren und schwereren Knüppel, die durch den neuen Hubbalkenofen bearbeitet werden können, um rund 5.000 t.

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Effizienter und grüner durch neuen Hubbalkenofen

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Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group, sagt zum Beitritt der Gruppe zum Carbon Disclosure Project Supply Chain Programm: „.Wir hoffen auf die Kooperation unserer Lieferanten und dass andere Unternehmen uns folgen werden.“

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Die Swiss Steel Group schließt sich CDP an

Mit der Teilnahme an dem internationalen Programm will die Swiss Steel Group die CO2-Emissionen ihrer Lieferkette messen und reduzieren.

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Es zahlt sich aus, die Teilsysteme Maschine, technische Infrastruktur und Gebäude aufeinander abzustim-men. Durch Vernetzung, Energiecon-trolling und -rückgewinnung lässt sich der Energiebedarf in der Fabrik nach Einschätzung von ETA-Solutions um etwa 40 %reduzieren.

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Wie gestaltet sich der Weg zur klimaneutralen Fabrik?

Eine möglichst klimafreundliche Produktion wird in Zukunft nicht nur regulatorisch gefordert sein, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil darstellen.

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