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Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group, sagt zum Beitritt der Gruppe zum Carbon Disclosure Project Supply Chain Programm: „.Wir hoffen auf die Kooperation unserer Lieferanten und dass andere Unternehmen uns folgen werden.“
Foto: Swiss Steel Group
Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group, sagt zum Beitritt der Gruppe zum Carbon Disclosure Project Supply Chain Programm: „.Wir hoffen auf die Kooperation unserer Lieferanten und dass andere Unternehmen uns folgen werden.“

News

Die Swiss Steel Group schließt sich CDP an

Mit der Teilnahme an dem internationalen Programm will die Swiss Steel Group die CO2-Emissionen ihrer Lieferkette messen und reduzieren.

Die Swiss Steel Group hat einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Dekarbonisierungsstrategie vorgenommen. Der Konzern hat sich entschieden, sich als erster europäischer Stahlproduzent und weltweit erster Sekundärroutenhersteller dem Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Programm anzuschließen. Das Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Programm ist ein weltweites Programm, das Unternehmen dabei unterstützt, die CO2-Emissionen ihrer Lieferkette zu messen und zu reduzieren. Es hilft Unternehmen, die Umweltleistung ihrer Lieferanten zu verstehen und zu verbessern und ermöglicht es ihnen, ihre CO2-Emissionen in der Lieferkette genau nachzuhalten.

Erste Schritte sind getan

Im Rahmen dieser Initiative hat die Swiss Steel Group ihre 150 wichtigsten Lieferanten für Rohstoffe und Verbrauchsmaterialien angesprochen, mit dem Ziel, deren spezifischen CO2-Fußabdruck zu erhalten und besser zu verstehen. Dies ermöglicht es der Swiss Steel Group, die Umweltleistung ihrer Lieferanten in den Kaufentscheidungsprozess einzubeziehen. Zudem ermöglicht die Abfrage primärer Emissionsdaten direkt beim Lieferanten eine genauere Berechnung des Product Carbon Footprints (PCF) als mit auf Durschnitten basierenden sekundären Emissionsfaktoren. Somit kann die Swiss Steel Group zukünftig ihren Kunden einen genaueren Fußabdruck nennen, welcher besser widerspiegelt, wie viel Klimagase tatsächlich ausgestoßen werden. „Wir hoffen auf die Kooperation unserer Lieferanten und dass andere Unternehmen uns folgen werden“, so Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group.

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