Bei Blechen, die mit Einpressbefestiger bearbeitet werden, stellt sich bei der Lackierung oder Pulverbeschichtung eine besondere Herausforderung: Wie stellt man während des Prozesses den Gewindeschutz sicher, idealerweise mit möglichst geringem Aufwand? Bossard Deutschland hat darauf seine eigene Antwort entwickelt: den PEM Pretect Gewindeabdeckstopfen. Er gewährleistet laut Michael Weber, Gruppenleiter Produktmanagement bei Bossard, „nicht nur den optimalen, durchgängigen Gewindeschutz während der Lackierung oder Pulverbeschichtung, sondern man erspart sich zudem das manuelle Abstopfen und das Nacharbeiten der Gewinde“.
Stichwort Gesamtbetriebskosten
Die Kostenreduktion ist laut Weber beträchtlich. „Im herkömmlichen Prozess laufen auf: der Preis für die Einpressbefestiger, die Verarbeitung und das manuelle Abdecken, die Beschichtung und das manuelle Entnehmen des Gewindeschutzes, die Kontrolle der Gewinde-Gängigkeit mit Gewindedorn, sogar manuell, gegebenenfalls das Nachschneiden des Gewindes und die Entfernung der Lackiergrats.“ Im Vergleich seien es beim Prozess mit PEM Pretect nur die Schritte Einpressbefestiger verarbeiten, beschichten und Stopfen entnehmen. „Mit PEM Pretect Gewindeabdeckstopfen werden der Arbeitsaufwand reduziert und der Produktionsdurchsatz erhöht“, fasst der Gruppenleiter zusammen. PEM Pretect Gewindeabdeckstopfen sind für selbstklemmende Standard-Einpressmuttern in verschiedenen Gewindegrößen (M2,5 bis M8) und Materialien erhältlich.