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Foto: AP&T

Umformtechnik

Presshärtetechnik bewährt sich

Die Gedia Automotive Group hat sich für Presshärtetechnik von AP&T entschieden, und fertigt damit Endprodukte in hoher Qualität.

Gedia Automotive hat sich bereits vor einigen Jahren für die Fertigung von Strukturbauteilen mit geringem Gewicht für die Presshärtetechnik von AP&T. Damals reagierte das Unternehmen, das seit mehr als 50 Jahren kalt umgeformte Karosserie- und Fahrgestellbauteile für die Automobilindustrie entwickelt und produziert für eine erste Anlage von AP&T, um der steigenden Nachfrage nach Strukturbauteilen mit geringem Gewicht und besserem Aufprallschutz nachzukommen. „Gedia war auf der Suche nach einem Partner, der sowohl hochwertige Produktionslösungen anbieten als auch die Kompetenz im Bereich des Presshärtens innerhalb des Unternehmens ausbauen konnte. Von Anfang an waren wir gemeinsam bemüht, an vorderster Front der Entwicklung zu liegen, damit wir die hohen Anforderungen von Gedia und deren Kunden an Flexibilität, Verfügbarkeit und Qualität erfüllen konnten“, erklärt Michael Hunger, Geschäftsführer von AP&T in Deutschland.

Mulit-Layer Furnace

AP&T hat bisher drei komplette Presshärteanlagen in Gedias Werken in Deutschland und Polen installiert. Diese Anlagen sind unter anderem mit der neuesten Generation des Presshärteofens Multi-Layer Furnace (MLF) und dem Presshärtewerkzeug von AP&T ausgestattet. Sie verfügen außerdem über ein System auf Sensorbasis, mit dem man den gesamten Erhitzungs- und Abkühlungsprozess regeln kann. Das ist entscheidend dafür, dass jedes Bauteil genau die gewünschten Eigenschaften und die angestrebte Qualität erhält. Dank der hochmodernen Prozessüberwachung kann man die hohen Qualitätsanforderungen der Automobilhersteller erfüllen und unter anderem auch dem Standard CQI-9 entsprechen.

Bei Gedia haben die hohe Flexibilität und Skalierbarkeit einen hohen Stellenwert. Die Lösung von AP&T mit dem MLF ermöglicht die Optimierung der Kapazitätsauslastung. Bei steigenden Produktionszahlen kann man mehrere Fächer verwenden. Bei sinkenden Produktionszahlen lässt sich die Erhitzung auf wenige Fächer begrenzen und so Energie sparen.

„Während die in den Produktionsanlagen von Gedia vorhandenen Maschinen voll ausgelastet sind, arbeiten wir am weiteren Ausbau unserer Kooperation. Neue Materialkombinationen und ständig neue technische Lösungen bieten interessante Zukunftsmöglichkeiten. Wir bei AP&T sehen es als Privileg an, dass wir die Entwicklung der Technologie des Presshärtens zusammen mit Gedia vorantreiben können“, betont Hunger.

Die Gedia Automotive Group entwickelt und produziert Fahrzeugbauteile und geschweißte Baugruppen für die Automobilindustrie auf der ganzen Welt. Das Unternehmen hat Produktionsanlagen in acht Ländern. Der Hauptsitz befindet sich in Attendorn.

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