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Foto: EWM
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, setzt EWM bewusst auf attraktive Arbeitsbedingungen sowie und kann damit neue Mitarbeiter finden und an das Unternehmen binden.

Management

Um Fachkräfte zu finden, lohnt es sich, kreativ zu sein

Von Gesundheitstagen bis zum Windelpaket: Eine familiäre Atmosphäre kann ein wichtiger Baustein sein, um qualifizierte Fachkräfte zu finden. Was hilft noch?

Der Fachkräftemangel ist eines der zentralen Themen des deutschen Arbeitsmarkts, alles dreht sich um die Frage, wie man die richtigen Mitarbeiter finden und sie langfristig an Unternehmen binden kann. Für EWM, Deutschlands größten Hersteller von Lichtbogen-Schweißtechnik, ist die Strategie klar: Um qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen, setzt das Unternehmen auf herausragende Arbeitsbedingungen und kreative Ideen abseits des Standards. Altersvorsorge, Jobräder, Weiterbildungen – den Kollegen soll es an nichts mangeln.

Zwischen dem Starttermin einer ausgeschriebenen Stelle einer Fachkraft und der tatsächlichen Besetzung liegen in Deutschland durchschnittlich rund 124 Tage – Tendenz steigend. So lautet eines der Ergebnisse des Bundesamt für Arbeit im Jahr 2019 in seiner Fachkräfteengpassanalyse. Dies gilt auch für Berufe in der Schweißtechnik – von der Entwicklung, über die Fertigung bis hin zum Vertrieb. Auch für EWM ist der strukturelle Mangel qualifizierter Arbeitskräfte eine Herausforderung. Doch der international bekannte Hersteller von Lichtbogen-Schweißtechnik reagiert mit Pragmatismus: Mitarbeitende werden nicht nur als Angestellte angesehen, sondern als Teil der EWM-Familie.

Neue Fachkräfte finden, zufriedene Mitarbeiter binden

Um diesen Begriff mit Leben zu füllen, wird ein großer Fokus auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und deren Wünsche und Vorschläge gelegt: eine geregelte individuelle Altersvorsorge, Gesundheitstage im Unternehmen, die Möglichkeit zur Finanzierung von Jobrädern, Windelpakete für Eltern, verschiedene Ausflüge, gemeinsame Reiseangebote oder ein internes Fußballturnier sind nur einige Beispiele von vielen. Verbesserungsvorschläge können zudem etwa im Rahmen der Mitarbeiterversammlung oder durch direkte Mitarbeiteranregungen an den Vorstand herangetragen werden. In Zeiten von Corona ermöglicht eine direkte Hotline zum Vorstand zudem den Kontakt zwischen Mitarbeitern und Führungsetage.

„Clean and clever” schlägt „dirty and dangerous”

„Auch im Westerwald und an unseren anderen Standorten ist der Kampf um die Talente groß. Dabei können wir uns nicht auf unserem bekannten Namen ausruhen. Daher begegnen wir qualifizierten Arbeitskräften mit attraktiven und durchaus kreativen Arbeitsbedingungen. Neben einer fairen Entlohnung spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel Arbeitszeitmodelle, die Arbeitnehmern ihren bevorzugten Rhythmus erlauben. Das stärkt die Vereinbarkeit von Karriere und Familie oder eines Ehrenamts. Jungen Berufseinsteigern zeigen wir zudem: ‚dirty and dangerous‘ in der Schweißtechnik war einmal. Heute gilt ‚clean und clever‘. Eine saubere, digitalisierte Schlüsseltechnologie der Zukunft.“, sagt Susanne Szczesny-Oßing, Vorstandsvorsitzende bei EWM.

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Schwerpunkt auf Weiterbildung

Ergänzt wird die Identifikation mit dem Unternehmen durch ein weitgefächertes Weiterbildungsangebot. So bietet EWM ein breites digitales und analoges Lernangebot für Schulungen, Workshops und Trainings. Theoretische Lerninhalte treffen auf praktische Vertiefung durch Ingenieure und Techniker. Mitglieder der EWM-Familie erhalten außerdem die Möglichkeit, mehrfach im Jahr Fortbildungen zu besuchen – ob fachlich, produkttechnisch oder im sozialen Bereich.

Fazit: Selbst vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es das Gesamtpaket, das attraktiv sein muss – deshalb punktet EWM bereits im Einstellungsprozess. Im Karrierezentrum von EWM finden Interessierte weitere Informationen.

 

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