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IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs freut sich über die Note 1,3, die der Verband bei der letzten Mitgliederumfrage erhalten hat.
Foto: IBU Industrieverband Blechumformung
IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs freut sich über die Note 1,3, die der Verband bei der letzten Mitgliederumfrage erhalten hat.

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Mitglieder-Umfrage zur Arbeit des IBU

Die Mitglieder des Industrieverbandes Blechumformung bewerten den Verband mit der Note 1,3. Am besten fiel die Bewertung bei Kompetenz und Zuverlässigkeit aus.

Die Beratungsgruppe für Verbandsmanagement (B’VM) führte eine Umfrage unter den Mitgliedern des Industrieverbandes Blechumformung (IBU) durch. Demnach liege der Zufriedenheitsgrad bei über 90 %. Am bekanntesten waren die Leistungen Rechtsgutachten, Stahlmarktexpertise und Mitgliederberatung. Das deckt sich mit ihren Erwartungen: Juristisches Wissen, persönliche Beratung und Informationen zum Stahlmarkt sind bei den Umfrageteilnehmern gefragt. Die Möglichkeit zum Austausch ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium für die Mitgliedschaft. Mustertexte, Seminare und Veranstaltungen – Teilnehmer schätzen die Praxisnähe der Veranstaltungen. Auch darüber hinaus ist der Kontakt eng: 80 % der Teilnehmer sind regelmäßig mit dem IBU-Team im Gespräch und würden sich mit ihren Anliegen an keine andere Organisation wenden.

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Was noch zu tun ist

Auf der Agenda des IBU sehen die Umfrageteilnehmer ganz klar drängende Zukunftsthemen: Personalgewinnung, Transformation und Digitalisierung der Produktion, Klimaneutralität, Energieversorgung. Neben dem Fokusmarkt Automotive wünschen sich einige Umfrageteilnehmer künftig auch eine stärkere Berücksichtigung von Non-Automotive-Märkten. „Für uns sind die Ergebnisse der Mitgliederbefragung sehr motivierend“, unterstreicht IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs. „Einerseits, weil sie unsere Arbeit bestätigen. Und andererseits, weil sie uns zeigen, welche Themenbereiche wir angehen und bearbeiten müssen, um unsere Mitglieder optimal zu unterstützen.“

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