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In einer Online-Pressekonferenz am 31.08.2023 gaben die Unternehmen Lorch Schweißtechnik GmbH und der Daihen Konzern ihren Zusammenschluss bekannt.
Foto: Sarah Schulz / Lorch
In einer Online-Pressekonferenz am 31.08.2023 gaben die Unternehmen Lorch Schweißtechnik GmbH und der Daihen Konzern ihren Zusammenschluss bekannt.

Unternehmen

Lorch wird Teil der Daihen Gruppe

In einer Pressekonferenz am 31.08.2023 gaben die Unternehmen Lorch Schweißtechnik GmbH und der Daihen Konzern ihren Zusammenschluss bekannt.

In einer Pressekonferenz am 31.08.2023 gaben die Unternehmen Lorch Schweißtechnik GmbH und der Daihen Konzern ihren Zusammenschluss bekannt. Damit wird der Auenwälder Premium-Hersteller von Schweißtechnik Teil der japanischen Daihen Gruppe, an die 100 % des Unternehmens übergehen.

Fortbestehen gesichert

„Mit der Investition durch den strategischen Partner Daihen ist es Lorch gelungen einen langfristigen und starken Partner an Bord zu holen und die unternehmerische Nachfolge zu regeln“, so Wolfgang Grüb, Geschäftsführer bei Lorch. „Für mich war es wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen, um dem Standort Auenwald und den Lorch Mitarbeitern eine verlässliche Perspektive zu geben. Es freut mich, dass Lorch mit der dann verjüngten Geschäftsleitung den Geschäftsbetrieb kontinuierlich weiterführen kann.“ „Die Übernahme von Lorch in die Daihen-Gruppe stellt für uns einen bedeutenden strategischen Schritt dar, um unsere Präsenz auf dem europäischen Markt und darüber hinaus zu stärken", ergänzt Shoichiro Minomo, CEO und President Daihen.

Expansion am eurasischen Markt

Beide Unternehmen wollen künftig voneinander profitieren und gemeinsam wachsen. Daihen will auf Lorchs Netzwerk in Europa aufbauen und strebt die europäische Marktführerschaft für Schweißroboter sowie einen Umsatz von 150 Mio. EUR an, während Lorch auf eine stärkere Durchdringung des asiatischen Marktes hofft. Auch im Bereich der Technologie wollen die Unternehmen ihr Know-how zusammenlegen und bei der Entwicklung neuer Produkte zusammenarbeiten. Der Fokus soll vor allem auf dem Roboterschweißen liegen, auf das sich Lorch auch in jüngster Vergangenheit konzentriert hat. Kurzfristiges Ziel laut Wolfgang Grüb: „Lorch wird die Unternehmenssparte Cobot Welding unverändert fortführen. Zukünftig ist darüber hinaus geplant auch Systemintegrationen mit OTC-Robotern aus der Daihen Gruppe anzubieten.“ Trotz der Zusammenlegung sollen beide Marken – Daihen und Lorch – erhalten bleiben. Ähnlich wie bei Automobilherstellern üblich soll eine gemeinsame technologische Grundlage bzw. Plattform erarbeitet werden, die dann an die jeweiligen Marktbedürfnisse angepasst und unter dem Dach der Marken Lorch bzw. Daihen vertrieben wird. Lorch wird so auch künftig als deutscher Premiumanbieter eigenständig agieren. Die Zentrale in Auenwald mit Entwicklung, Produktion, Verwaltung und Vertrieb soll weiter ausgebaut werden.

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