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Foto: Scansonic

Unternehmen

20 Jahre Scansonic: Ein Laser verändert die Industrie

Mit innovativen Laserbearbeitungsoptiken revolutionierte Scansonic die Metallverarbeitung. Jetzt feiert das Unternehmen sein 20-jähriges Bestehen.

Vor 20 Jahren gründete Maschinenbauingenieur Igor Haschke die Scansonic GmbH, heute bekannt für intelligente Laserbearbeitungsprozesse. Der erste Kunde war gleich ein Schwergewicht: Für Volkswagen entwickelte das Start-up in Rekordzeit eine völlig neuartige Bearbeitungsoptik für das präzise Löten von Karosserien mit Laser – zu der Zeit noch ein relativ neues Werkzeug in der Produktion.

Perfekte Nähte mit adaptiver Laseroptik

Mit ihrer taktilen Nahtführung setzen die ALO-Modelle (Adaptive Laseroptik) bis heute unerreichte Standards in der Industrie und speziell im automobilen Karosseriebau. Rund 3.300 Optiken der ALO-Reihe wurden bisher ausgeliefert. Die Anwender schätzen vor allem die perfekte Nahtqualität, die teure Nachbearbeitung überflüssig macht und Designern größere Gestaltungsspielräume eröffnet.
Die Nachfrage nach den neuartigen Laserbearbeitungsoptiken war groß, das Unternehmen wuchs schnell und lieferte seine Produkte in die ganze Welt. Nahezu alle namhaften internationalen Automobilhersteller zählten bald zu den Scansonic-Kunden.

Foto: Scansonic
Perfekte Naht: Seit 20 Jahren bewähren sich die Laseroptiken von Scansonic und setzen weltweit zum Beispiel im Karosseriebau Standards.

Punktgenaues Remoteschweißen im Bereich E-Mobilität

Das Sortiment wurde ergänzt um vielfältig konfigurierbare Bearbeitungsoptiken für das Laserschweißen, Laserhärten und Laserschneiden sowie um optische Sensorik. Ein aktueller Schwerpunkt sind Anwendungen u.a. in der Elektromobilität. So sorgt zum Beispiel die RLW-S für punktgenaues Remoteschweißen von Kupfer-Hairpins, die ALO4 für crashsichere Nähte von Batteriekästen in Elektroautos.

Eines der größten Laserapplikationszentren weltweit

Das 2002 eingerichtete Laserlabor von Scansonic wurde mittlerweile zu einem der größten Laserapplikationszentren weltweit ausgebaut. Hier entsteht Prozess-Know-how, hier werden neue Optiken auf Herz und Nieren geprüft, sowie hochmoderne Applikationen und Fertigungsansätze gemeinsam mit Kunden entwickelt und getestet.

Das ist Scansonic heute

Seit über zehn Jahren ist Scansonic über seinen internationalen Vertriebs- und Servicepartner Abicor Binzel in mehr als 50 Ländern vertreten. Am Standort Berlin arbeiten heute bei Scansonic rund 120 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Als Teil der Berlin.Industrial.Group. kann sich die Firma so fast ausschließlich um die wertschöpfenden Tätigkeiten kümmern.
„Unsere agile Arbeitsweise aus den Anfangstagen haben wir uns bis heute erhalten“, erklärt Gründer und heutiger Gesellschafter Igor Haschke. „Wir verstehen uns hierbei als Entwicklungspartner an der Seite unserer Kunden“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Florian Albert.

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Laserschweißen

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Laserschweißen

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Messen

Lasys 2020: Flexible Lasertechnik sichert mobile Zukunft

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Forschungsprojekt untersucht optische Kohärenztomografie

Blackbird Robotersysteme untersucht das Potenzial der optischen Kohärenztomografie (OCT) für das Remote-Laserschweißen in Industrieanwendungen.

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