Foto: Siegmund

Schweißen

Wunderbar wandelbar

Die neue modulare Siegmund Schweißzelle kann individuell an die Anforderungen angepasst sowie nachträglich erweitert werden.

Die neue Siegmund Schweißzelle basiert auf einem durchdachten, modularen Baukastensystem, welches eine individuelle Konfiguration sowie nachträgliche Erweiterbarkeit bietet. Dabei ist sie mit allen Integratoren kompatibel und auch eine große Auswahl an optionalen, für die Automatisierung optimierten Sondertischen mitsamt Zubehör stehen zur Verfügung. Weitere Vorteile sind zudem die schnelle Inbetriebnahme sowie der hohe Sicherheitsstandard. Die Siegmund Schweißzelle ist als vorkonfigurierte Zelle in einem exklusiven Design (designed by Mario Selic) erhältlich.

Von außen

Die neue Schweißzelle verfügt über ein faltbares Dach, das zu zwei Dritteln manuell mit Hilfe von Griffen aufgeklappt werden kann. Dies ermöglicht beispielsweise auch eine Beladung der Zelle mit dem Kran. Im hinteren Drittel findet sich ein Anschluss für die Schweißrauchabsaugung – je nach Zellgröße mit einem Durchmesser von 150 mm oder 200 mm. Die Seitenwände bestehen aus blickdichten Aluminium-Verbundplatten oder alternativ aus Sichtschutzscheiben nach ISO 25980 in rot oder grün. Damit ist ein verlässlicher Schutz vor Schweißspritzern und Strahlung gegeben. Verbunden werden diese durch Alu-Profile mit geeigneten Einfassungen sowie spezielle Eckprofile, die eine hohe Stabilität sicherstellen und eine Bauraumhöhe im Innenraum von bis zu 2.000 mm ermöglichen. Eine LED-Statusanzeige in grün und rot im rechten sowie linken Eckprofil gibt visuelles Feedback. Die Türen der Siegmund Schweißzelle sind doppelflügelig und verfügen über eine Sichtschutzscheibe nach ISO 25980. Die Positionen der Türen sind individuell konfigurierbar, die Öffnung erfolgt manuell. Je nach Bedarf kann die Schweißzelle zudem mit einer Aluminium-Verbundplatte ganz einfach in zwei Arbeitsbereiche aufgeteilt werden.

Foto: Siegmund Eine LED-Statusanzeige in grün und rot im rechten sowie linken Eckprofil gibt visuelles Feedback.

Sondertisch für Siegmund Schweißzelle

Speziell für die Automatisierung wurde ein eigener Schweißtisch aus hochwertigem Stahl S355J2+N inklusive Plasmanitrierung in der Materialstärke von 11,5 – 13 mm konstruiert. Dieser verfügt über ein 16 mm Bohrungsraster zur Befestigung der einzelnen Komponenten und Belüftungsöffnungen für eine verwirbelungsfreie Absaugung. Hervorzuheben ist zudem die Kabelführung unter dem Tisch. Darüber hinaus wurden auch eigene Lochplatten für die Siegmund Schweißzelle entwickelt. Diese sind mit Aussparungen für eine Cobot-Konsole versehen und damit für den Einsatz in der Schweißzelle konzipiert. Gegen Aufpreis ist die Schweißzelle aber auch in Kombination mit Standard Siegmund Schweißtischen erhältlich.

Foto: Siegmund Speziell für die Automatisierung wurde ein eigener Schweißtisch aus hochwertigem Stahl S355J2+N inklusive Plasmanitrierung in der Materialstärke von 11,5 – 13 mm konstruiert.

Ein Blick hinein

Ein weiteres Extra ist die Konsole zur erhöhten Positionierung des Cobots. Die in der Höhe individuell anpassbare Konsole besteht aus Alu-Profilen mit einer Hartpapierplatte für die elektrische Isolierung. Ein Nullpunktspannsystem mit Lochplatte sowie das neue Siegmund Spannsystem ergänzen die Ausstattung. Damit können Schweißvorrichtungen und Lochplatten mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden. Eine Sub Table Box bietet praktischen Stauraum und eine sichere Verwahrung der Pneumatik-Einheit für das Nullpunktspannsystem.

Foto: Siegmund Ein weiteres Extra ist die Konsole zur erhöhten Positionierung des Cobots, die standardmäßig in zwei Größen erhältlich ist.