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PWC-Studie: Welche Technologien braucht die Fertigung?

Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung PWC beleuchtet zentrale Herausforderungen der Fertigungsindustrie – und wie Technologie dabei helfen kann.

Wie die Studie des Beratungshauses Pricewaterhouse Coopers (PWC) aufzeigt, gibt es in Bezug auf den Einsatz moderner Technologien in der Fertigung noch Nachholbedarf: Rund 44 % der befragten Industrieunternehmen klagten über mangelnde Transparenz bezüglich der Performance ihrer Produktionsanlagen. Ebenso gaben 37 % der Teilnehmer an, zu wenig Kontrolle über die Produktion zu haben – „erschreckende Zahlen“, meint Nathalie Lorena Kletti, Geschäftsführerin von MPDV, dem führenden Anbieter von Fertigungs-IT für die Smart Factory.

Die Fertigung braucht IT-Lösungen

„Die Produktion benötigt spezifischere Informationen auf dem Shopfloor, eine genauere Terminierung und ein besseres Ressourcenmanagement“, wird Kletti in der Studie zitiert. „Mit moderner Fertigungs-IT ist das heutzutage an sich kein Problem mehr“, ergänzt Kletti, „aber auch die Menschen sind ein zentraler Bestandteil des Wandels und müssen Hand in Hand arbeiten.“

Letztendlich braucht es eine gesunde Mischung aus moderner Technologie und Akzeptanz in den Prozessen. Denn ohne das Mitwirken der Belegschaft hat auch die beste Fertigungs-IT keine Chance gegen die stetig wachsende Komplexität aus kleinen Losgrößen und immer kürzeren Produktlebenszyklen. Ein Manufacturing Execution System (MES) wie Hydra von MPDV hat sich bereits bei mehr als 1.400 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen bewährt.

Moderne Technologien sinnvoll nutzen

Der Einsatz moderner Methoden wie beispielswiese Künstliche Intelligenz (KI) ist ebenfalls im Fokus der PWC-Studie. Kletti weiß dazu: „Unternehmen wollen die Planungsfähigkeiten durch KI-basierte Anwendungen weiter verbessern, die eine Simulation in Richtung verschiedener Ziele und Lernfähigkeiten ermöglichen.“ Fertigungsplanung auf Basis von KI-Methoden bietet MPDV beispielsweise mit dem Advanced Planning and Scheduling System (APS) Fedra an.

PWC-Studie bestätigt Vorteile für Anwender

Dass der gezielte Einsatz von Fertigungs-IT signifikante Vorteile mit sich bringt, bestätigt die Studie ebenfalls: 58 % der Unternehmen, die bereits ein MES nutzen, berichten über eine Verbesserung der Overall Equipment Effectiveness (OEE) und 42 % über eine gesteigerte Qualität. „Diese Zahlen können wir mit Blick auf unsere Anwender definitiv bestätigen“, betont Kletti abschließend.

Die komplette Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.