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Oberflächentechnik

Mehr als nur sauber: umweltfreundliche Teilereinigung

Ein Schmierstoffspezialist hat eine besonders nachhaltige und umweltfreundliche Lösung für die Teilereinigung in KFZ-Werkstätten und Industriebetrieben entwickelt.

Der Kölner Schmierstoffspezialist Motul erweitert sein Produktportfolio um ein neues, mitarbeiterschonendes und besonders umweltfreundliches System für den Bereich der Teilereinigung. Im Gegensatz zu konventionellen und auf chemischen Lösungsmitteln basierenden Lösungen bietet Motul Bioclean eine nachhaltige Alternative für viele Anwendungsmöglichkeiten, die darüber hinaus auch Entsorgungskosten spart.

Weshalb Teilereinigung bisher wenig nachhaltig ist

Die Reinigung von verschmutzten Bauteilen und Komponenten von Ölen, Fetten und weiteren Verschmutzungen erfolgt üblicherweise mit auf chemischen Lösungsmitteln basierenden und gesundheitsschädlichen Kaltreinigern. Diese können nicht nur negative und bisweilen gesundheitsgefährdende Auswirkungen wie etwa Lösemittelallergien auf die damit arbeitenden Mitarbeiter haben, sondern schädigen auch die Umwelt und erzeugen hohe Entsorgungskosten. Weitere negative Eigenschaften sind etwa eine erhöhte Brandgefahr durch die flüchtigen Flüssigkeiten, ein dauerhafter Lösungsmittelgeruch im Betrieb und die Gefahr des Anlösens von Kunststoff oder Lackoberflächen.

Foto: Motul Bioclean ist ein mitarbeiter- und umweltfreundliches Produkt, mit dem man auch bei der Entsorgung Kosten spart.

Umweltfreundliches und effizientes Gesamtsystem

Motul Bioclean löst diese Herausforderungen und bietet als umweltfreundliches und effizientes Gesamtsystem eine hochwirksame Reinigungsleistung. Dabei verlangt die Handhabung keine Umstellung der Betriebsabläufe – das System ist intuitiv und funktioniert in der Anwendung wie konventionelle Waschtische. Nach dem Waschen mit einem auf 41 Grad erwärmten und sauerstoffangereicherten Reinigungsfluid werden die gelösten Schmutzpartikel auf unterschiedlichen Wegen von der Flüssigkeit getrennt – zum Beispiel durch Siebe, Magnete oder einen Baumwollfilter.

Foto: Motul Das System ist intuitiv und funktioniert in der Anwendung wie konventionelle Waschtische.

Mikroorganismen verwandeln Schmutz in Biomasse

Im Vorratsbehälter des Waschtisches lösen dann Mikroorganismen im Waschfluid die von den Bauteilen gespülten Fett- und Ölpartikel und viele anderen Substanzen weitgehend auf. Das Reinigungsfluid selbst kann dabei im Gegensatz zu konventionellen Mitteln, die nach und nach durch die gelösten Stoffe verschmutzen, für eine lange Zeit weiterverwendet werden. Es entstehen keine Lösungsmitteldämpfe und damit auch keine Geruchsbelastung, Gesundheitsgefährdung oder gesteigerte Brandgefahr.

Foto: Motul Gut für alle: Ökologische Teilereinigung mit Motul Bioclean

„Als Schmierstoffhersteller hat Motul eine besondere Verantwortung für die Umwelt und die Sicherheit derjenigen, die täglich mit unseren Produkten arbeiten. Wir nehmen das sehr ernst und entwickeln unter unserem Umweltberatungskonzept „Das Grüne Dach“ regelmäßig neue Technologien, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Motul Bioclean ist ein weiterer innovativer Baustein in dieser Strategie mit einer Vielzahl von Vorteilen für die KFZ-Werkstatt oder produzierenden Industriebetrieben“, sagt Markus Volkart, Business Development Manager Motul Deutschland.

Im Rahmen des Motul Bioclean-Gesamtsystems bietet der Anbieter neben dem Waschtisch und Reinigungsfluid auch Ersatzteile wie etwa die Baumwollfilter oder Zubehör, zum Beispiel Reinigungsbürsten, Anwendungsvideos für die Mitarbeiter in Betrieben und Werkstätten und Kommunikationsmittel, mit denen auch die Nutzerunternehmen zeigen, dass sie aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen.