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Sebastian Beger wird CSO bei Optimate

Das neue Geschäftsleitungsmitglied des Start-ups stellt sich künftig der Aufgabe, die automatisierte Bauteiloptimierung weltweit im Markt zu lancieren.

Sebastian Beger ist neu bei Optimate und verantwortet als Geschäftsleitungsmitglied den Vertrieb. Seine Aufgabe ist es, die digitalen Lösungen für die Blechbearbeitung breiter im Markt zu lancieren und das Kundengeschäft weltweit aufzubauen. Im dritten Jahr nach der Gründung von Optimate verlaufe die Produktentwicklung überaus positiv, wie das Stuttgarter Start-up verlauten lässt. Erste Proof-of-Concepts wurden erbracht, dass die Digitalisierung von Wissen rund um die Blechbearbeitung mittels KI nachweisbar möglich ist. In der Optimate-App lassen sich Bauteile und Baugruppen anhand der hochgeladenen CAD-Dateien automatisiert und KI-basiert analysieren und deren Machbarkeit ermitteln. In zahlreichen Projekten konnten Kunden von der digitalen Machbarkeitsanalyse und automatisierten Bauteiloptimierung überzeugt werden, da die Bauteile kosteneffizienter und vor allem prozesssicher konstruiert werden.

„Ich war sofort von der Vision begeistert“

Bevor der studierte Wirtschaftsingenieur zu Optimate wechselte, war er bei der AZO GmbH in Osterburken als Vertriebsmanager für Asien tätig. Dabei unterstützte er den technischen Vertrieb der Prozessanlagen für die Food- und Pharmaindustrie am asiatischen Markt, teils direkt vor Ort in Thailand. Eine neue Herausforderung bot sich 2020 bei einem Münchener Start-up im E-Mobilitätsumfeld, wo er als Leiter für Marketing und Vertrieb das Unternehmen in die Wachstumsphase führte. Ende letzten Jahres ist er bei Optimate als Vertriebsgeschäftsführer (CSO) eingestiegen, um die Digitalisierung in der Bauteilkonstruktion voranzutreiben. „Zur Unterstützung unserer weiteren Wachstumsphase kommt uns natürlich sehr entgegen, mit Sebastian Beger einen auch bereits international erfahrenen Vertriebsprofi mit an Bord zu haben“, freut sich Optimate-Geschäftsführer Jonas Steiling. Auch der neue Vertriebschef blickt positiv auf die neue Herausforderung: „Ich war sofort von der Vision begeistert, es passt einfach alles! Ich weiß, wie stressig es in der Konstruktion zugeht und wie wenig Zeit für Optimierungen besteht. Genau deswegen ist unsere digitale Lösung so wichtig.”