Foto: Foilpuller

Oberflächentechnik

Schutzfolien effizient aufbringen, vorschneiden und abziehen

Mit Foilpuller-Anlagen können an Bauteilen jeder Größe und Geometrie Schutzfolien effizient und sicher aufgebracht, (vor-)geschnitten oder abgezogen werden.

Das Aufbringen Schutzfolien an Bauteilen schonen die Das Bobinger Unternehmen Foilpuller adressiert mit seinen Anlagen zur Schutzfolienbearbeitung unter anderem die edelstahlverarbeitende Industrie, Anbieter von Bearbeitungszentren sowie Hersteller von Weißer Ware. Bei Bauteilen jeder Größe und Geometrie können Schutzfolien effizient und sicher aufgebracht, (vor-)geschnitten oder abgezogen werden. Durch die reibungslose Integration in Fertigungsprozesse ist diese Technik bares Geld wert – und in verschiedensten Projekten im Einsatz. Für das Team von Foilpuller steht der Kundennutzen seiner Anlagen klar im Fokus. Dazu Ewald Stark, Prokurist bei Foilpuller: „Das lässt sich leicht vorrechnen, nehmen wir den Bereich Edelstahlverarbeitung: Manuelles Abziehen ist fehleranfällig und zeitaufwändig. Geht man von 2.000 Platinen pro Schicht aus, so lassen sich durch die automatisierte Bearbeitung etwa 30 Sekunden pro Platine einsparen. Das ergibt 16 Stunden pro Schicht – oder auch zwei Mitarbeiter, deren Arbeitskraft im Wert von circa 80.000 Euro pro Jahr an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden kann.“

Vorbereitete Komponenten mit partieller Folienbeschichtung

Zusätzlich profitieren Edelstahlverarbeiter davon, dass sie ihren Kunden statt komplett folienbeschichteter Bauteile für die weitere Verarbeitung bereits vorbereitete Komponenten liefern können und die relevanten Oberflächen dennoch geschützt bleiben. Auch im Bereich Maschinen- und Anlagenbau – konkret für Anbieter von Bearbeitungszentren – bietet Foilpuller vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. „Ist der automatische Folienabzug in ein Bearbeitungszentrum integriert, bietet die Anlage ein noch höheres Level an Automatisierung. Damit wird der Trend zur zunehmenden Vernetzung aller Prozessschritte bedient.“ Foilpuller beherrscht alle Oberflächen und Größen, Platinen, Tiefziehteile sowie gekantete Teile und lässt sich in der Großserienfertigung mit Taktzeiten von unter einer Sekunde ebenso einsetzen wie in einer Just-in-Time-Bereitstellung von Bauteilen mit Losgröße 1.

Reibungslose Integration in bestehende Linie

Für Hersteller von Weißer Ware liegt der Vorteil vor allem darin, Zeit sowie Ressourcen sparen zu können. Foilpuller reduziert den Personaleinsatz, verhindert die bei manuellen, nicht ergonomischen Arbeiten häufig auftretenden Krankheitsfälle und reduziert bei optimaler Integration den Aufwand erheblich. So geschehen bei der Neff GmbH, wie Rolf Fischer aus der Werkzeugplanung bestätigt: „In eine neue Linie zur Fertigung von Dunstabzugshauben hat Foilpuller für uns Schnittwerkzeuge integriert. Die Linie läuft vollautomatisch, im Takt von 20 Hüben pro Minute. Das Verfahren haben wir gemeinsam entwickelt und erst in der fertigen Linie getestet – alles hat reibungslos funktioniert.“

Foto: Foilpuller
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