Foto: Heinrich Georg GmbH

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Neue Schneidanlage von Georg für den Automotive-Markt

Investition für den Automotive-Markt. Die Firma Decomecc erweitert ihre Aluminium-Sparte mit einer neuen Schneidanlage aus dem Hause Heinrich Georg.

Decomecc NV aus dem belgischen Genk, ein Hightech-Dienstleistungszentrum für Metallverarbeitung, geht den nächsten Entwicklungsschritt und erweitert sein Produktportfolio mit einer neuen Schneidanlage für den Automotive-Markt. Dazu beauftragte Decomecc das deutsche Maschinenbau- und Prozessoptimierungsunternehmen Heinrich Georg GmbH aus Kreuztal mit der Entwicklung und dem Bau einer neuen, auf die spezifischen Bedürfnisse der Automotive-Industrie zugeschnittenen Schneidanlage für Aluminiumband.

Was die neue Schneidanlage bietet

Mit der Georg Precisionslit 2350 steigt Decomecc in den Aluminiumband-Markt mit einem hohen Dickenbereich von 0,8 bis 7,0 mm ein. Ausgestattet mit einer elektrostatischen Beölungsmaschine für Trockenschmierstoffe, wie Drylube und Hotmelts, sowie Prelube Ölsorten kann die leistungsstarke neue Schneidanlage Coils von bis zu 2.350 mm Breite verarbeiten. Hochentwickelte Messsysteme für die Dicke des Ölfilms, der Banddicke und der Streifenbreite überwachen laufend die Produktionsqualität.

40 Mio. EUR Investitionsvolumen für den Automotive-Markt

In den letzten fünf Jahren hat Decomecc eine erste Investitionsphase mit einem Gesamtvolumen von 40 Mio. EUR abgeschlossen. Dabei gewährleisten die Investitionen in die neuesten Technologien und Anwendungen den Automotive-Kunden eine Produktion und einen Service auf bestem Niveau. Das Familienunternehmen hält sich an höchste Standards und ist von mehreren Automobilherstellern zertifiziert. Mit dieser aktuellen Expansion im Bereich des Schneidens leitet Decomecc eine zweite Investitionsphase ein, die es dem Unternehmen ermöglicht, sowohl Qualität als auch Service auf ein neues Niveau zu heben.

Langfristige Technologiepartnerschaft mit Georg

Nach reiflicher Überlegung entschied sich Decomecc für den deutschen Aluminiumspezialisten Georg. Die sehr guten Produktivitätskennzahlen, die hohe Kompetenz im Aluminiumbereich und in der Bearbeitung hoher Bandbreiten, die gute Servicequalität und nicht zuletzt die bekannte Zuverlässigkeit der Systeme und Prozesse gaben letztlich den Ausschlag für den deutschen Bandanlagen-Hersteller.

Die seit 2004 bestehende Partnerschaft zwischen Decomecc und Georg erreicht damit eine neue Phase. Seit den Anfängen der Zusammenarbeit wurden bereits eine Reihe technologisch anspruchsvoller Projekte gemeinsam in Angriff genommen und umgesetzt. Im Laufe der Jahre hat Georg mehrere Querteil- und Verpackungssysteme sowie Einzelaggregate an Genk geliefert, die Decomecc stets einen Wettbewerbsvorteil verschafft haben.