Foto: Microstep Europa GmbH

Produktionszeit mit neuer Maschine erheblich verkürzt

Bei der Bearbeitung komplexer Behälterböden profitiert der ungarische Hersteller Faddikorr von einer hochmodernen Microstep-Lösung mit mSCAN-Technologie.

Die in Süd-Ungarn ansässige Firma Faddikorr stellt bereits seit mehr als 20 Jahren hochwertige Edelstahlbehälter oder Druckbehälter beispielsweise für die Lebensmittelindustrie her. Zu Beginn der Firmengründung bestand Faddikorr lediglich aus vier Mitarbeitern. Heute gehören mehr als 90 hochqualifizierte Kräfte zur „Faddi Family“.

Die schwierige Bearbeitung von Behälterböden

Das Schneiden der Öffnungen in Behälter nimmt eine Menge Zeit in Anspruch – oftmals sind die Werkstücke mit mehreren Metern Durchmesser wahre Giganten, die zudem mit höchster Präzision bearbeitet werden müssen. Diesen Herausforderungen begegnet Faddikorr mittlerweile mit einem neuen Behälterbodenbearbeitungszentrum von Microstep – einer DRM Plasmaschneidanlage. Diese verhalf zu einer erheblichen Verkürzung der Produktionszeit.

Laut János Faddi, dem Firmeninhaber von Faddikorr, war dies der Hauptgrund für den Erwerb der Plasmaschneidanlage: „Wir entschieden uns diese Maschine zu kaufen, um wertvolle Arbeitszeit unserer Mitarbeiter einzusparen. Das Zeichnen und Schneiden eines Bodens dauerte manchmal mehr als einen Tag, mit der neuen Maschine wurde diese Zeit nun erheblich verkürzt.“

Die Vorteile der neuen Maschinenlösung

  • Die robuste 3D-Plasmaschneidanlage für Behälter bis 3.500 mm Durchmesser ist mit einem Plasmarotator „Pantograph“ ausgestattet. Dieser ist fähig eine Neigung von bis zu 120° zu erreichen und somit Behälterböden bis unter die Krempe zu bearbeiten.
  • Die mSCAN-Technologie von Microstep ermöglicht außerordentliche Präzision beim Schneiden der Öffnungen. Ein integrierter 3D-Laserscanner ermittelt die Behälterbodenoberfläche, um das Schneidprogramm der realen Geometrie des Behälters anzupassen. In anderen Worten: produktionsbedingte Abweichungen der Oberfläche von der Idealform sind nicht länger ein Problem.
  • Moderne Anforderungen an die Schneidtechnologie, wie beispielsweise V-, A-, Y-, X- oder K-Nähte zur Schweißnahtvorbereitung, sind dank der Flexibilität der Maschine, der benutzerfreundlichen Bedienoberfläche und der einfachen Entwicklung von 3D-Modellen mithilfe der Microstep 3D-CAM-Software (mCAM) problemlos zu realisieren.

„Wir produzieren unsere eigenen Behälter aus Blech. Der beste Weg um Öffnungen hineinzuschneiden war bisher, diese auszuschneiden bevor die Bleche in die Kegelform gebogen werden. Oft wissen wir allerdings bis zum letzten Moment nicht, wo genau die Öffnungen platziert werden sollen. Die Plasmaschneidanlage DRM von Microstep gibt uns nun die Möglichkeit, die Öffnungen in bereits geformte Behälter zu schneiden, was uns die Arbeit um einiges erleichtert“, berichtet János Faddi, Inhaber von Faddikorr.

Zusätzlich investierte Faddikorr in eine Laserschneidlösung der MSF Baureihe. Diese wurde ausgelegt für die schnelle Bearbeitung von Flachmaterial auf einer Netto-Arbeitsfläche von 6.000 x 2.000 mm. Die Faserlaserschneidanlage wird für den Ausschnitt von hochpräzisen Konturen mittels 2D-Technologie eingesetzt.

Foto: Microstep Europa GmbH
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