Foto: Teka

Betriebsmittel

Optimale Absaugung für eine reibungslose Produktion

In der neuen Brucha-Fertigungshalle realisiert Teka zusammen mit Invertech eine Sonderlösung für die Absaugung an 12 Handschweiß- und Schleif-Arbeitsplätzen.

Der Neukunde Brucha, ein international tätiges Unternehmen aus Niederösterreich, stellte den Absaugungs- und Filteranlagenspezialisten Teka vor eine besondere Herausforderung: So wurden in der Halle 12 Arbeitsplätze für Handschweißen und Schleifen im Einschicht-Betrieb installiert; jedoch werden in derselben Halle weitere Fertigungsarbeiten für die Produktion der Kühlhauszubehörteile durchgeführt, die ebenso die Raumluft belasten.

Saubere Luft und niedrige Heizkosten

  • Auf diese Fertigungssituation abgestimmt montierte Teka eine Schichtlüftungsanlage mit 37 kW-Leistung. Verschmutze Luft wird hierbei im Deckenbereich angesaugt und zur Filteranlage transportiert.
  • Die gereinigte Luft wird bodennah impulsarm in den Arbeitsbereich zurückgeführt, so dass sich im Bodenbereich eine Schicht aus sauberer Luft bildet. Das Absaugvolumen beträgt effektiv ca. 22.000 m3/h bei einer Filterfläche von 450 m2.
  • Ergänzend wurden zwei Blow-Tec-Anlagen mit einer Leistung von je 11 kW im schmalen Hallenbereich angebracht. Diese von Teka entwickelten zentralen Absaug- und Filteranlagen übernehmen die Optimierung der Hallenluft auf weiteren 450 m2.
  • Neben der Absaugleistung bietet die raumlufttechnische Lösung mit ihrer Energie- und Kosteneffizienz weitere Vorteile, von denen Brucha profitiert. So lassen sich während der Heizperiode die Energiekosten erheblich reduzieren, in dem die gereinigte und zurückgeführte Luft ebenso aus dem Deckenbereich wieder in den Arbeitsbereich zurück geleitet wird.

Bedarfsgerechte und effiziente Anlagen für die Absaugung

Dank des modularen Aufbaus konnten die Blow-Tec-Anlagen passgenau an die Gegebenheiten der Halle angepasst werden. Drei Airtracker sind mit den Anlagen verbunden und können diese – bei Überschreiten des konfigurierten Wertes – hoch- bzw. herunterfahren. Brucha zeigte sich insbesondere von der automatischen Steuerungsfunktion des modernen Raumluftmonitoringsystems im Industrie 4.0-Stil überzeugt. „Immer häufiger binden wir Airtracker zur Erfassung der Ist-Situation bereits in der Konzeptionsphase ein, um wie hier bedarfsgerechte und effiziente Anlagen für die Absaugung zu planen“, ergänzt Frank Engbers.

Erfolgreiches Partnerprojekt

„Brucha ist für uns ein Referenzobjekt unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Teka. Wir freuen uns, ein Jahr nach Inbetriebnahme auf eine völlig problemlose laufende raumlufttechnische Sonderlösung blicken zu können“, so Markus Fichtinger, Geschäftsführer Invertech. „Als Markenunternehmen haben wir den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter fest in unserem Wertesystem verankert. Eine neue Fertigungsanlage mit einer bestmöglichen und vor allem zuverlässigen Absaug- und Filterlösung auszustatten, ist für uns selbstverständlich“, so Geschäftsführer Josef Brucha und ergänzt: „Auch im Bereich Energieeffizienz sind wir in der neuen Halle zeitgemäß aufgestellt.“

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