Foto: Knuth

Knuth

Große Hausmesse zum 100-jährigen Jubiläum

100 Jahre Knuth Werkzeugmaschinen. Mit einer großen Hausmesse im Juni feiert Knuth 100 Jahre Kompetenz in der Metallbearbeitung. 

„Es ist ein Privileg, Teil dieser historischen Zeit in einem Unternehmen zu sein, das von unserem Urgroßvater gegründet wurde, und wir freuen uns darauf, das Unternehmen in die nächsten 100 Jahre zu führen. Vielen Dank an alle unsere Partner, Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere Erfolgsgeschichte maßgeblich mitgeprägt haben,“ sagt Kristian Knuth, der gemeinsam mit seinem Bruder Philip in 4. Generation die Geschäfte führt. Am 22. und 23. Juni feiert das Familienunternehmen sein 100-jähriges Jubiläum mit einer Hausmesse in Wasbek bei Neumünster.

Von Eisenwaren zu CNC- und Bearbeitungstechnologie

Von Neumünster in die ganze Welt 1923 gründete Gerhard Knuth sein Geschäft für Eisenwaren und kleinere Maschinen im damaligen Königsberg. Das Unternehmen wuchs stetig und beschäftigte schließlich 23 Mitarbeiter. Ab 1946 bauten Gerhard und sein Sohn Karl die Firma in Neumünster neu auf und boten in einer ehemaligen Sauerkrautproduktion und Fischräucherei Werkzeuge, Kugellager und kleinere Werkzeugmaschinen an. Als in den 1960er Jahren die große Zeit der Holzbearbeitung anbrach, übernahm Karl Knuth die Generalvertretung für italienische Holzbearbeitungsmaschinen von SCM Remini in Norddeutschland. Wenige Jahre später verlagerte er den Schwerpunkt des Portfolios erfolgreich in Richtung Metall und importierte Metallbearbeitungsmaschinen und Schraubstöcke aus Indien. 1983 stieg Karls Sohn Karsten Knuth in das Unternehmen ein und erweitert das Sortiment durch konventionelle  Werkzeugmaschinen aus Taiwan. 1990 zog das wachsende Unternehmen an seinen heutigen Sitz nach Wasbek bei Neumünster und baute hier einen großen Komplex mit Bürogebäuden und 16.000 m² Ausstellungs- und Lagerflächen. Wenige Jahre später stieg Knuth ins internationale Geschäft ein und baute ab 1999 ein weltweites Netz an Niederlassungen auf, darunter in Chicago, Moskau und Johannesburg. Heute ist das Unternehmen in über 30 Ländern vertreten und hat sich mit Qualität, Zuverlässigkeit und gutem Service das Vertrauen von weltweit mehr als 120.000 Kunden erarbeitet. Dafür stehen sowohl die rund 200 Angestellten in Deutschland als auch das internationale, dichte Netzwerk aus Service-Partnern, Händlern und Referenzkunden.

Fokus auf optimale Prozesse und hohe Qualität

Knuth hat sich erfolgreich mit dem Markt entwickelt und ist heute führender Anbieter für die  Metallbearbeitungsindustrie mit einem umfangreichen Portfolio an CNC- und konventionellen Bearbeitungstechnologien und einer Vielzahl von Blechbearbeitungstechnologien. “Die Anforderungen der Industrie steigen stetig. Komplexe Produkte müssen in kürzerer Zeit und mit geringeren Kosten produziert werden”, benennt Philip Knuth die aktuellen Herausforderungen. “Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich zukunftssicher mit optimalen Produktionsprozessen und qualitativ hochwertiger Metallbearbeitung aufzustellen.” Dafür hat Knuth Expertise und Kompetenz in verschiedenen Bereichen aufgebaut. Techniker und Ingenieure arbeiten eng mit den Kunden zusammen, um deren Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und die beste Lösung für die Anforderungen der jeweiligen Produktionsprozesse zu bieten.

Foto: Knuth Rückblick auf die Hausmesse 2022 in Wasbek. 

Über 1.000 Maschinen auf 16.000 m²

“Nach 100 Jahren in der Industrie sind wir ganz nah am Puls unserer Kunden. Unsere langjährigen Verbindungen zu namenhaften Herstellern ermöglichen es uns, die jeweils beste Lösung zu entwickeln”, erklärt Kristian Knuth. Sein umfangreiches Produktportfolio zeigt das Unternehmen bei der bevorstehenden Hausmesse. Hier können sich die Besucher in Gesprächen mit Knuth-Kunden, Technologieanbietern und Branchenexperten aus erster Hand ein Bild von Knuths Engagement für den Kundenservice machen und besser verstehen, welche Rolle das Unternehmen für den Erfolg seiner Kunden spielt. Die Jubiläums-Hausmesse 2023 findet am 22. und 23. Juni in der Knuth Firmenzentrale in Wasbek statt. Zu sehen sind über 1.000 Maschinen auf 16.000 m². ak