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Erweiterung des Vorstands bei Thyssenkrupp Steel

Unternehmen will dem Ziel der Klimaneutralität Rechnung tragen.

Die Herausforderungen sind vielfältig: Thyssenkrupp Steel legt mit der Strategie 20-30 den Fokus auf die operative Performance und strategische Ausrichtung der Stahlsparte. Darüber hinaus steht das Unternehmen vor einer nie dagewesenen Transformation: Um das Ziel Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, sind massive Veränderungen in der Anlagenstruktur und dem Anlagenbetrieb notwendig. Ein erfolgreicher Aufbau einer klimaneutralen Produktion ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Thyssenkrupp Steel. Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Steel Europe AG hat am 07.04.2022 in einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung dem Vorschlag zugestimmt, den Vorstand der Thyssenkrupp Steel Europe AG ab dem 1. Mai 2022 zu erweitern.

Mehr Köpfe für die Transformation

Die Verantwortung für Transformation und Produktion werden zukünftig aufgeteilt. Dr. Heike Denecke-Arnold verantwortet ab 1. Mai 2022 die Produktion von der Flüssigphase bis zur Veredlung sowie die Bereiche Qualität und Logistik. Das Ressort wird damit Treiber der operativen Produktions-Performance im Unternehmen. Die promovierte Ingenieurin ist seit 1999 in verschiedenen Funktionen bei Thyssenkrupp tätig, zuletzt seit Oktober 2016 bei Precision Steel in Hohenlimburg als Vorsitzende der Geschäftsführung der Thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH. Um der herausragenden Bedeutung der Transformation Rechnung zu tragen, wird diese darüber hinaus in einem eigenen Ressort gebündelt. Dr. Arnd Köfler wird die innerhalb der Strategie 20-30 beschlossene Optimierung des Produktionsnetzwerks sowie den gesamten Dekarbonisierungsprozess der Stahlsparte verantworten. Hinzu kommt der Bereich Innovation, der die gesamte Forschungs- und Entwicklungsarbeit zusammenfasst. Auf dieser Grundlage entsteht bei Thyssenkrupp Steel ein integriertes Innovations- und Transformationsressort.