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Die Nachhaltigkeitsanforderungen an Unternehmen nehmen kontinuierlich zu. Damit wird ein transparenter Nachweis von Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen immer wichtiger.
Foto: Dr. Thomas Oberst
Die Nachhaltigkeitsanforderungen an Unternehmen nehmen kontinuierlich zu. Damit wird ein transparenter Nachweis von Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen immer wichtiger.

Strategie

Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck richtig berechnen?

In drei Online-Veranstaltungen zeigt TÜV Süd im Januar und Februar 2023, was für einen aussagekräftigen Carbon Footprint erforderlich ist.

Der TÜV Süd prüft als akkreditierte Stelle die methodische Vorgehensweise von Unternehmen bei der Ermittlung ihrer Klimabilanz bezüglich der Plausibilität und der Vereinbarkeit mit geltenden Regeln und Normen. „Der systematische Rahmen für die objektive Ermittlung des Carbon Footprints ist zwar durch anerkannte ISO-Normen vorgegeben“, sagt Norbert Kraus, stellvertretender Leiter der Verifizierungsstelle für Treibhausgase der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. „Aber nur durch eine unabhängige Verifizierung beziehungsweise Validierung erhalten die Unternehmen eine abgesicherte Daten- und Informationsbasis, um beispielsweise eine Klimaschutzstrategie daraus abzuleiten, zielorientierte Investitionen zu tätigen und die Wirkung von Maßnahmen zu belegen.“ Nun hat der TÜV Süd zu diesem Thema eine Online-Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. An drei Terminen informieren die Experten und Expertinnen darüber, was Unternehmen bei der Erstellung einer Treibhausgaserklärung beachten müssen, wie eine Verifizierung und Validierung abläuft und welche regulatorischen Vorgaben zu beachten sind. Die Teilnehmer erfahren aus erster Hand, wie sie bei der Ermittlung des Carbon Footprint für ein Unternehmen, ein Produkt oder ein Reduzierungsprojekt korrekt vorgehen. Sie haben auch die Möglichkeit, individuelle Fragen direkt mit den Fachexperten und -expertinnen zu besprechen. Es finden folgende Kurse statt:

  • 23. Januar 2023, 10:00 – 11:00 Uhr Treibhausgaserklärung richtig erstellen – Grundlagen, Inhalten, Wissenswertes
  • 30. Januar 2023, 10:00 – 11:00 Uhr Emissionsaktivitäten im Fokus – Welche sind bei der THG-Erklärung wesentlich?
  • 6. Februar 2023, 10:00 – 11:00 Uhr CO2-Reduktion bei großer Produktvielfalt – Emissionen richtig bemessen
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Es zahlt sich aus, die Teilsysteme Maschine, technische Infrastruktur und Gebäude aufeinander abzustim-men. Durch Vernetzung, Energiecon-trolling und -rückgewinnung lässt sich der Energiebedarf in der Fabrik nach Einschätzung von ETA-Solutions um etwa 40 %reduzieren.

Emo

Wie gestaltet sich der Weg zur klimaneutralen Fabrik?

Eine möglichst klimafreundliche Produktion wird in Zukunft nicht nur regulatorisch gefordert sein, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil darstellen.

    • Emo, Messen, News
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Thyssenkrupp Materials Services will Transparenz für sein gesamtes Produkt-Portfolio und seine Kunden zu schaffen: Der Product Carbon Footprint – kurz PCF – Rechner berechnet für jedes Produkt von der Herstellung bis zur Auslieferung den genauen CO

Werkstoffe

CO2e-Fußabdruck für die komplette Lieferkette macht Produkte vergleichbar

Mithilfe des Product Carbon Footprint Rechners erhalten Kunden von Thyssenkrupp Material Services Klarheit über die Klimaverträglichkeit von Werkstoffen.

    • Werkstoffe
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Forschen gemeinsam zum Laserauftragschweißen (v.l.): Dr.-Ing. Thomas Schopphoven (Leiter der Abteilung Laserauftragschweißen am Fraunhofer ILT), TIME-Geschäftsführer Dr. Ralf Polzin und Dr.-Ing. Andres Gasser (Projektinitiator und Senior Expert beim Fraunhofer ILT)

Laserschweißen

Industrialisierung des Laserauftragschweißens

Forschungprojekt soll Simulationsmodell entwickeln, um geeignete Prozesslandkarten zur Herstellung defektfreier Schichten automatisiert vorherzusagen.

    • Laserschweißen, Fügen + Verbinden
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Übergabe des PCF-Zertifikats an Dirk Thörner, Geschäftsführer von Gebhardt-Stahl (2. v. l.), durch Marcus Wöhl, CEO von thyssenkrupp Materials Processing Europe (Mitte).

Stahl

Klimafreundlicher Stahl: Treibhausgas-Emissionen einsparen beim Hausbau

Thyssenkrupp Materials Processing Europe beliefert Profilhersteller Gebhardt-Stahl mit CO2-reduziertem Bluemint Steel aus recyceltem Vormaterial.

    • Stahl, Werkstoffe