Zukünftig könnte die Temper Box – eine patentierte Lösung für partielles Presshärten von Pkw-Karosseriebauteilen aus dem Hause AP&T – auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. „Gedia Automotive, das Unternehmen, das über eine ausschließliche Herstellungslizenz für den europäischen Markt verfügt, und AP&T einigten sich, OEMs und anderen Zulieferern Zugang zu den technologischen Vorteilen der Temper Box zu gewähren“, sagt Dr. Christian Koroschetz, Chief Sales Officer von AP&T.
Die Technologie ermöglicht eine Kombination von gehärteten und weichen Zonen im selben Fertigteil. Das ebnet den Weg für ein innovatives Karosseriedesign und eine kostengünstige, zykluszeitneutrale Produktion.
Patentiert: Die Temper Box für partielles Presshärten
Individuell definierte Bereiche von pressgehärteten Bauteilen können zur Maximierung der Festigkeit vollständig gehärtet werden, während andere Bereiche weich bleiben, um die gewünschte Duktilität aufrechtzuerhalten und/oder um Folgeprozesse, wie zum Beispiel Füge- oder mechanische Beschnittoperationen, zu erleichtern. Das bedeutet, dass Designer und Fertigungsingenieure freier arbeiten können, ohne auf kostspielige Verstärkungen, zykluszeitintensive Härtungsprozesse oder andere maßgeschneiderte Lösungen in Betracht ziehen zu müssen.
Die Temper Box kann in neue und bestehende Presshärteanlagen integriert werden.