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Foto: Stopa

Lager

Was macht moderne Turmlager für Lohnfertiger rentabel?

Durch den Einsatz eines Stopa-Turmlagers profitiert Büchel Blech von hoher Flexibilität beim Materialhandling sowie von Kosten- und Zeiteinsparungen.

Die Büchel Blech AG, Balzers (Liechtenstein), hat mit der Investition in das Turmlager Stopa Tower Flex einen wegweisenden Schritt in Richtung größerer Wirtschaftlichkeit getan. Da sich in dem Hochregallager ausreichend Bleche bevorraten lassen, kann Büchel das Material jederzeit selbst schneiden und muss keine Zuschnitte kaufen.

Die Investitionen machen sich bezahlt

Trotz der Ausgaben für das Blechlager, für eine Laserschneidanlage und für zusätzliche Mitarbeiter, erzielt der Lohnfertiger Kostensenkungen und Zeitgewinne, da er jetzt in der Lage ist, Komponenten bzw. Halbfertigteile für seine Produkte im eigenen Werk herzustellen. Zudem kann er sofort auf Anforderungen des Marktes reagieren und wegen der gleichbleibenden Güte seines Materials identische Ergebnisse in konstant hoher Qualität produzieren.

Flexible Materialbereitstellungen, paralleles Arbeiten und smarte Lagerverwaltung

  • Das von der Stopa Anlagenbau GmbH, Achern-Gamshurst, entwickelte Lagersystem ist eine Voraussetzung für eine prozessoptimierte Fertigung, in der flexible Materialbereitstellungen unterschiedlicher Blechformate und Blechstärken gefragt sind. Diese ermöglicht Stopa durch zwei Transportwagen, die parallele Abläufe erleichtern und somit die Flexibilität steigern. Beispielsweise durch zeitgleiches Ein- und Auslagern.
  • Die Lagerverwaltung übernimmt das Stopa WMS 4.0, das sämtliche Funktionen erfüllt, die zur Bedienung des Hochregallagers mit Festplatzvergabe erforderlich sind, einschließlich der Administrierung und der automatischen Steuerung.
  • Hinsichtlich des Funktionsumfangs sowie der Tabellen- und der Sprachdarstellung ist das WMS kundenspezifisch konfigurierbar. Daneben hält es weitere Highlights bereit, wobei vor allem die Chargenverfolgung zu nennen ist.

Ein rundum passendes Turmlager

  • Der Betreiber bevorratet in seinem Blechlager Tafeln im Groß- und Mittelformat. Mitausschlaggebend bei der Entscheidung war, dass Stopa als einziger Hersteller zwei stirnseitige Stationen als Standard angeboten hat.
  • Durch die kompakte Bauweise des Turmlagers erreicht das Unternehmen ein ideales Verhältnis zwischen Lagerkapazität und Platzbedarf. Zugleich profitiert er von hoher Wirtschaftlichkeit.
  • Um die Systemhöhe bestmöglich nutzen zu können, hat sich Büchel für zwei Paletten-Beladehöhen entschieden. Material, das er im größeren Umfang verarbeitet, puffert er im unteren Lagerbereich mit einer Beladehöhe von bis zu 275 mm. Dort lagert er auch Material direkt vom Lkw ein, ohne umpacken zu müssen, sodass sich ein Auspacktisch erübrigt. Die restlichen Paletten sind für die Beladehöhe von 90 mm ausgelegt.

Eine Punktlandung trotz besonderer Herausforderungen

Das rund 8 m hohe Lager ist im September 2017 in Betrieb gegangen. Eine Herausforderung hat darin bestanden, dass der Umzug des Unternehmens in das jetzige Gebäude parallel zur Fertigstellung des Lagers vorgesehen war. Daher ist die Entscheidung pro Stopa auch von der festen Zusage des gewünschten Inbetriebnahmetermins abhängig gewesen. Hätte der Hersteller den Termin nicht einhalten können, hätte die Produktion von Büchel stillgestanden. Stopa musste sogar umplanen und die Beladekapazität der Paletten von jeweils maximal 3 auf 1,5 t reduzieren, da das Fundament der Halle schon fertig gewesen ist.
Büchel hebt die Beratungskompetenz von Stopa hervor, durch die man sich hinsichtlich der Investition sicher gefühlt habe. Alle Punkte, die vor der Auftragsvergabe zur klären waren, seien deutlich angesprochen und eingehalten worden.

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