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Foto: Oliver Jonischkeit

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Warum Trosten für den German Design Award nominiert ist

Das Fahrerlose Transportsystem (FTS) Torsten von der Torwegge ist für den German Design Award 2018 nominiert.

Vergeben wird der Preis vom Rat für Formgebung. Die Preisverleihung findet im Februar 2018 statt. Torsten ist einer der Kandidaten in der Kategorie Excellent Product Design Industry. Bewertungskriterien für die Jury sind unter ande-rem Markenwert und Branding, Markenpassung und Ästhetik. Diese Faktoren hat Torwegge bei der Entwicklung des FTS berücksichtigt.

„Die Optik hat für uns bei der Entwicklung eine zentrale Bedeutung. Un-ser Ziel ist es, funktionale Produkte zu bauen, die schön sind und optisch zu unserem Unternehmen passen“, sagt Uwe Schildheuer, CEO der Torwegge GmbH & Co. KG. Aus diesem Grund hat der Systement-wickler aus Bielefeld bei Torsten auch auf Ästhetik gesetzt. Entworfen wurde das Produktdesign von Dieter Willudda, Projektleiter und Kon-strukteur bei der Torwegge GmbH & Co. KG.

Entsprechend des Corporate Designs von Torwegge hat das Fahr-zeug die Farben Rot und Weiß. Zudem wurden in das eigens für das FTS entwickelte Logo die drei Buchstaben „TOR“ im Design des Torwegge-Logos integriert. Die Dynamik des Fahrzeugs sollen die Buch-staben „sten“ im kursiven Schriftzug widerspiegeln. Harmonisch wirken sollen die abgerundeten Ecken des Bumpers, der die innenliegende Sen-sorik schützt. „Bei vielen FTS wird bei der Konstruktion nicht auf das Aussehen geachtet. Da steht die Funktionsweise klar im Vordergrund. Wir haben uns dafür entschieden, beides gleichermaßen zu berücksichtigen“, sagt Schildheuer.

Der German Design Award wird jährlich durch den Rat für Formgebung

verliehen. Es handelt sich um einen geschlossenen Wettbewerb, für den

nur Produkte eingereicht werden können, die durch das Gremium Designinnovation

des Rats für Formgebung oder dessen Stiftungsmitglieder

nominiert wurden. „Das besondere an dem Preis ist die enorme Internationalität,

dadurch hat man einen Überblick, wie sich Design weltweit entwickelt“, sagt Peter Eckart, Professor für Design an der hfg Hochschule

für Gestaltung Offenbach. Vergeben wird der Preis im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main Mitte Februar 2018. Die Jury des Rates für Formgebung bewertet alle nominierten Produkte

anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs. In der Kategorie Excellent Product Design Industry umfasst dieser 18 Faktoren: Gesamtkonzept, Gestaltungsqualität, Markenwert und Branding, Markenpassung, Eigenständigkeit, Innovationsgrad, Ästhetik, Produktgrafik und -semantik, Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Bedienbarkeit, Gebrauchswert, Nachhaltigkeit, ökologische Qualität, Wirtschaftlichkeit, Barrierefreiheit, symbolischer und emotionaler Gehalt, Langlebigkeit, technische Qualität, technische Funktion, Fertigungstechnik und -qualität.

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