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Foto: Weber

Management

Warum man bei Weber keine Angst vor dem Brexit hat

Weber Schraubautomaten ist auf den Brexit gut vorbereitet: Das Unternehmen besetzt neue Märkte und profitiert von der Investitionsfreude seiner Kunden.

Die Weber Schraubautomaten GmbH sieht dem nahenden „Brexit“ gelassen entgegen, denn die Wolfratshauser Spezialisten für Schraubsysteme mit automatischer Zuführung konnten neue Märkte identifizieren. Die Bereitschaft vieler Unternehmen zu Investitionen nützt vor allem dem Stammwerk an der Loisach.

Wachstum statt Krise

Ende Januar startet in Dublin mit der National Manufacturing Conference eine der bedeutendsten nationalen Messen für Automatisierungstechnik. Die Weber Schraubautomaten GmbH reist selbstbewusst und – dank neuer Großaufträge deutscher Automobilhersteller im Bereich Elektromobilität – wirtschaftlich gestärkt als Aussteller nach Irland und setzt damit ein deutliches Zeichen für ihr erweitertes Engagement auf der „Grünen Insel“ und darüber hinaus.

Vielversprechende Branchen

Irland bietet trotz seiner relativ kleinen Größe eine Vielzahl von Industriebranchen und potenziellen Kunden, die kurz- und mittelfristig umfangreichere Investitionen in die Automatisierung von Montageprozessen tätigen werden; darunter auch in den Bereich der Schraubautomation. Von besonderem Interesse für Weber sind dort die Medizintechnik und die Zulieferer für die Automobilindustrie. Mit dem Engagement in Irland und der Region baut das Unternehmen gleichzeitig seine Vorbereitungen auf den nahenden „Brexit“ aus, und steuert möglichen negativen Auswirkungen auf seine geschäftlichen Aktivitäten entgegen.

Weber wächst und besetzt neue Märkte

„Wir gehen in einer Situation der ausgesprochen guten wirtschaftlichen Stabilität zur Messe nach Dublin, weil wir wissen, dass wir mit unseren Produkten, Anlagen und unserem langjährigen Know-how in Sachen Prozesssicherheit in der Schraubautomation vor Ort auf ein Geschäftsklima stoßen, das günstig für Weber ist. Unsere Zeit ist hier und jetzt, denn gerade bei einer eher verhaltenen konjunkturellen Lage in einigen Bereichen der Industrie und des verarbeitenden Gewerbes können wir die drängendsten Herausforderungen für unsere Kunden optimal bedienen – Montageprozesse schnell, sicher und vor allem kostengünstig zu realisieren“, so Isabell Baumgärtner, Leiterin Export im Hause Weber.

Gut vorbereitet auf den „Brexit“

Der erfolgreiche Vorstoß nach Irland und in den nordwesteuropäischen Raum wirkt sich auch positiv auf das Geschäftsergebnis und die Auslastung der Produktionskapazitäten im heimischen Wolfratshausen aus. Zusätzlich kann mit den Kontakten in Irland eine tragfähige Brücke geschlagen werden, sollten sich die politischen Entscheidungen zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union weiter verzögern oder es schließlich zum „Brexit“ kommen. Baumgärtner: „Für das nahende Szenario, dass das Vereinigte Königreich die EU verlässt, ist Weber gut gerüstet. Auch wenn Handelsbeziehungen innerhalb der Union natürlich einfacher anzubahnen und zu pflegen sind, bin ich zuversichtlich, dass wir tragfähige Geschäftsverbindungen unter dann veränderten Rahmenbedingungen herstellen werden. Der Messeauftritt in Dublin ist dazu eine sinnvolle Zukunftsinvestition.“

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