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Foto: Trumpf

Unternehmen

Trumpf verzeichnet Umsatzrückgang um 8 Prozent

Für das Geschäftsjahr 2019/20 verzeichnet Trumpf einen Umsatzrückgang um rund 8 % auf 3,5 Mrd. Euro. Der Auftragseingang sinkt auf 3,3 Mrd. Euro.

Die Trumpf-Gruppe verzeichnete zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2019/20 am 30. Juni 2020 einen Umsatzrückgang von rund 8 Prozent. Nach vorläufigen Berechnungen beläuft sich der Wert auf 3,5 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2018/19: 3,8 Mrd. Euro). Der Auftragseingang ging auf 3,3 Mrd. Euro zurück (Geschäftsjahr 2018/19: 3,7 Mrd. Euro). Das entspricht einem Minus von rund 11 Prozent. Nach Deutschland mit etwa 610 Mio. Euro Umsatz sind die USA mit circa 490 Mio. Euro sowie die Niederlande mit rund 480 Mio. Euro bedingt durch das EUV-Geschäft mit ASML die größten Einzelmärkte, gefolgt von China mit circa 350 Mio. Euro.

Abschwächung der Konjunktur seit 2018

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Gruppengeschäftsführung von Trumpf: „Wir spüren bereits seit Herbst 2018 eine Abschwächung der Konjunktur und die Zurückhaltung vieler Kunden bei Investitionen gerade in Deutschland. Wir führen diese unter anderem auf die Ungewissheit im Zusammenhang mit dem Strukturwandel in der Automobilindustrie zurück. Corona hat diese Tendenz nach unserer Beobachtung zusätzlich verstärkt und wie ein Katalysator gewirkt, gewissermaßen als „Krise in der Krise“. Das zentrale Thema ist dabei die Unsicherheit hinsichtlich der Dauer der Pandemie und der entsprechenden Maßnahmen der Politik.“

Umsatzzuwächse verzeichnen derzeit nur wenige Geschäftsfelder wie EUV oder die Elektronik. Trumpf hat auf das schwächere Geschäft bereits Ende 2018 mit einem Ergebnisverbesserungsprogramm reagiert und bei Sach- und Personalkosten gespart. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gruppenweit blieb mit 14.300 in etwa gleich. In Deutschland waren zum Stichtag 30.06.2020 rund 7.400 Mitarbeiter tätig, davon etwa 4.400 am Stammsitz in Ditzingen.

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