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Foto: Thyssenkrupp Schulte
Thyssenkrupp Schulte feiert sein 125-jähriges Bestehen und hat sich in diesem Zeitraum immer wieder neu erfunden.

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Thyssenkrupp Schulte feiert 125-jähriges Bestehen

Sein 125-jähriges Bestehen konnte Thyssenkrupp Schulte am 5. Februar feiern. In diesem Zeitraum hat sich das Unternehmen immer wieder neu erfunden.

In 125 Jahren immer wieder neu erfunden – Thyssenkrupp Schulte feiert sein 125-jähriges Bestehen und kann auf eine interessante und wechselvolle Vita verweisen. Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl und NE-Metalle sind heute in der Bau-, Automobil- oder Industriebranche nicht mehr wegzudenken. Sie sind fester Bestandteil in zahlreichen Alltagsgegenständen und machen die Karosserie eines Pkws sicherer, Landmaschinen robuster, Aussichtsplattformen spektakulärer, Kräne und Baggerschaufeln stabiler oder Großküchen- und Kantinen glänzender.

125-jähriges Bestehen – Thyssenkrupp Schulte geht von der Tradition zur Moderne

Den vielseitigen Nutzen und die Verwendung von Stahl im Zeitalter der Industrialisierung erkannte bereits Heinrich August Schulte Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der Gründung einer kleinen Eisenhandlung am 5. Februar 1896 in Dortmund legte der junge Unternehmer den Grundstein für die heutige Thyssenkrupp Schulte GmbH. 125 Jahre später ist das Unternehmen der größte Werkstoff-Händler und -Dienstleister in Deutschland und beschäftigt circa 3.200 Mitarbeitende. „Wir sind stolz, dass wir auf so eine lange Erfahrung und Materialkompetenz zurückblicken können. Gleichzeitig haben wir den Blick immer nach vorne gerichtet. Gemeinsam mit unseren Kunden und Lieferanten konnten wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und sind immer neue Wege gegangen“, berichtet Detlef Schotten, Vorsitzender der Geschäftsführung von Thyssenkrupp Schulte.

Digitalisierung und Services entlang der Wertschöpfungskette im Fokus

Bestes Beispiel dafür ist die digitale Transformation, die im Unternehmen ganzheitlich und integriert vorangetrieben und anhand individueller Kundenbedürfnisse weiterentwickelt wird. Digitale Lösungen wie Kundenportal, Webshop oder Apps fügen sich dabei nahtlos in die Omnichannel-Strategie ein. Technische Innovationen, wie die Data Analytics Plattform „Alfred“ zur idealen Koordinierung von Lieferströmen oder die eigenständig entwickelte IIOT-Plattform „Toii“ für mehr Effizienz von Anarbeitungsanlagen, helfen, die Kundenbedürfnisse noch besser zu verstehen und optimieren die Prozesse. Darüber hinaus setzt Thyssenkrupp Schulte mit dem Ausbau des Servicegeschäfts seine strategische Weiterentwicklung „Materials as a Service“ konsequent weiter fort. Kunden werden entlang der kompletten Wertschöpfungskette ganzheitliche Lösungen angeboten – vom Design von Lieferketten bis hin zur Übernahme des kompletten Lager- und Bestandsmanagements. 

Branchenweit neuartiges Logistikkonzept

Dass Thyssenkrupp Schulte auch im Bereich der Logistik branchenweit einen neuen Standard setzt, beweist der Werkstoffhändler mit dem neuen Logistik-Center im Norden Deutschlands, das im Mai 2021 in Betrieb gehen soll. Die Ware wird zukünftig beim Be- und Entladen zum Lkw geführt. Zudem werden im gesamten Lagerbereich fahrerlose Transportsysteme eingesetzt. Durch die optimierten Materialflüsse und Logistikabläufe kann die Produktivität signifikant gesteigert werden. Auch „Alfred“ und „Toii“ kommen an dem neuen Standort zum Einsatz und sorgen für höchst effiziente Prozesse in der Auftragsabwicklung. Diese und viele weitere Initiativen geben bereits einen Eindruck, wohin die innovative Reise von Thyssenkrupp Schulte in den kommenden Jahren und Jahrzehnten gehen kann. Stets im Blick hat das Unternehmen dabei die sich ständig ändernden Markt- und Kundenbedürfnisse. Detlef Schotten sagt abschließend: „Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortführen, um auch in Zukunft ein starker und verlässlicher Partner für unsere Kunden und Lieferanten zu sein.“ 

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