Einen Ort zum Entspannen und Genießen, für herrliche Ausblicke und mehr Lebensraum. Das schafft die Sandmeir Metalldesign GmbH an unterschiedlichsten Stellen in ganz Deutschland. Seit mehr als 25 Jahren ist das Familienunternehmen, das 1995 von Peter Sandmeir sen. gegründet wurde, am Markt und heute Ansprechpartner für Balkone, Balkongeländer und Balkonbeläge. Exklusive Lösungen aber vor allem Großbauprojekte mit 100 Balkonen aufwärts werden umgesetzt. „Wir vertreiben Systembalkone, die wir selbst entwickeln und produzieren. Wir kaufen Rohmaterialien und bearbeiten alles selber und sind somit komplett unabhängig“, erklärt Christoph Sandmeir. Der Metallbaumeister sowie Schweißfachmann ist seit Januar 2022 der Geschäftsführer einer neu gegründeten Tochterfirma (Sandmeir Metalldesign GmbH), welche alle Tätigkeiten der Sandmeir – exclusiv Stahlbau GmbH übernommen hat. Sein Bruder Peter Sandmeir jun. hat eine zweite Tochterfirma übernommen (Sandmeir Bausysteme GmbH), fertigt im eigenen Haus entwickelte Balkonbeläge aus Aluminium für Balkone und Terrassen.
Produktion seit 2021 komplett in eigener Hand
Ein neu patentiertes Produkt macht die Firma Sandmeir Metalldesign GmbH jetzt konkurrenzlos. „Wir haben ein Hängesystem für Balkone entwickelt. Somit sind wir in der Lage unsere verschiedenen Balkonsysteme an konventionelle Gebäude, und auch an Holzfassaden anzuhängen und benötigen hierfür keine Stützen mehr”, so Christoph Sandmeir. Vor allem für denkmalgeschützte Bauten ist diese Variante prädestiniert. Für die Konstruktion, Entwicklung und Fertigung der Balkonsysteme wird viel Platz benötigt. In Rain am Lech in Bayern stehen deswegen rund 3.500 m² zur Verfügung – dank mehrmaliger Erweiterungen. Ein neuer zusätzlicher Standort schuf nun die Voraussetzungen, die gesamte Produktion mit den 40 Mitarbeitern selbst zu übernehmen. Hinzu kamen eine neue Schneidanlage, eine neue Abkantanlage sowie Sägeautomaten und Schweißroboter. „Wir haben es geschafft uns komplett unabhängig zu machen”, sagt Christoph Sandmeir.
Spezielle Bedürfnisse erfordern spezielle Maschinen
Bereits 2013 besuchten er und einige Kollegen die Messe Blechexpo in Stuttgart, um sich über Schneidanlagen zu informieren. Die Abhängigkeit vom Lieferanten brachte etliche Nachteile mit sich. „Unser vorheriger Zulieferer hat Lasergeschnitten und gekantet. Die Lieferzeiten waren sehr lange, die Preise immens hoch, wenn man es schnell gebraucht hat. Auch die Flexibilität war nicht gegeben.“ Da der Balkonspezialist lange Teile zu kanten hatte, war man bei der Auswahl des Lieferanten eingeschränkt. Mit dem Neubau einer Halle dachte man damals, man könnte sich nun selbst gut aufstellen. Deswegen der Besuch auf der Messe. „Da ist uns Microstep gleich positiv aufgefallen. Vom Auftreten her, der Technik, den Leuten, die dort arbeiten. Das war alles sehr persönlich.“ Aber die frischen 2.000 m² waren schnell verplant. Erst ein nochmaliger Neubau eröffnete eine Chance auf Unabhängigkeit. „Wir haben uns über die Jahre immer wieder Schneidanlagen und Hersteller angeschaut. Am Ende sind wir aber immer wieder zu der Entscheidung gekommen, dass Microstep unser Favorit ist“, sagt Christoph Sandmeir.
Baustahl, Aluminium und Edelstahl werden verarbeitet
Passend auf den Bedarf hin entschied sich das Unternehmen für eine 2D-Plasmaschneidanlage der Baureihe Mastercut Compact mit 6.000 x 2.000 mm Arbeitsfläche. Das platzsparende Modell steht für wirtschaftliche und präzise Plasmaschnitte und ermöglicht exakte Konturen im dünneren und mittleren Materialstärkebereich. Die Ausstattungsvariante beim Fachbetrieb verfügt über einen 2D-Plasmabrenner mit einer Kjellberg Feinplasmaquelle Hifocus 161i Neo mit automatischer Gaskonsole und Contour Cut Speed Technologie. Seit März 2021 schneidet die Kompaktanlage beständig im Einschichtbetrieb. Der Großteil ist Baustahl (S235) von 5 bis 8 mm Stärke. Aber auch dünnere und dickere Bleche werden bearbeitet – darüber hinaus auch Aluminium und Edelstahl. „Die Maschine ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. Sie schneidet sauber“, sagt Sandmeir.