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Foto: Microstep
Mithilfe eines Laserpointers wird die Resttafel erfasst und in eine DXF-Datei umgewandelt. So lassen sich mit Microsteps Technologie der nutzbare Bereich eines bereits zugeschnittenen Blechs oder eines Rohblechs unkompliziert verwerten.

Trenntechnik

Resttafeln unkompliziert verwerten

Weniger Ausschuss: Mit Microsteps Softwarelösung kann jede noch so verwinkelte Resttafel einfach per Laserpointer erfasst und optimal verwertet werden. 

Beim Zuschnitt von Blechen entstehen oftmals geometrisch nur schwer zu definierende Resttafeln, die sich nicht so leicht verwerten lassen. Manche Bediener nehmen den Handbrenner zur Hilfe, um ein einigermaßen rechteckiges Blechstück auszuschneiden und für die Wiederverwendung zur Seite zu legen. Andere ebenfalls noch brauchbare Stücke landen jedoch ungenutzt im Container.

„Das Problem kennen nahezu alle Betriebe, in denen Metall verarbeitet und zugeschnitten wird. Verwendbare Blechreste werden nicht selten weggeworfen – dabei könnte das Material unter Umständen sinnvoll für einen neuen Schneidauftrag wiederverwertet werden“, berichtet Peter Matzke, Serviceleiter bei der Microstep Europa GmbH. Und genau für dieses Problem habe Microstep daher eine unkomplizierte Lösung entwickelt, mit der Anwender auch sehr verwinkelte Resttafeln ohne CAM-Resttafelverwaltung bestmöglich verwerten können. Dabei steht diese Technologie nicht nur für Neuanlagen zur Verfügung, sondern kann per Fernzugriff vom Microstep-Support installiert und eingerichtet werden. Voraussetzung hierfür ist die vorhandene Implementierung eines Laserpointers.

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Foto: Microstep
Verschachtelung auf der neuen DXF-Kontur: Die Software verbindet die Punkte zu einer Kontur im DXF-Format. Auf dieser können dann mit entsprechender CAM-Software die nächsten Schneidaufträge verschachtelt werden.

Punkt für Punkt zur optimalen Resttafel-Verwertung

Das Softwaremodul „Geometrie- und Konturerfassung“ wurde eigens entwickelt, um mithilfe eines Laserpointers den nutzbaren Bereich eines bereits zugeschnittenen Blechs oder eines Rohblechs zu erfassen und in eine DXF-Datei umzuwandeln.

Die Funktionsweise ist dabei folgendermaßen: Aufgrund der geometrisch unbestimmten Form wird zunächst die Geometrie erfasst. Hierfür fährt der Bediener manuell mindestens vier Punkte – je nach verwinkelter Kontur beliebig viele Punkte – mit dem Laserpointer an der Blechkante an, um so die Blechgeometrie der Resttafeln möglichst genau zu definieren. Die Software verbindet die Punkte dann zu einer Kontur im DXF-Format. Auf dieser können dann mit entsprechender CAM-Software die nächsten Schneidaufträge verschachtelt werden.

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