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Foto: Microstep Europa GmbH
Integriert in die CNC-Schneidmaschine bei Wenning Metall ist ein Autogenbrenner für Schneidaufgaben mit höheren Materialstärken.

Autogenschneiden

Plasma-Autogenschneidanlage für eine flexible Produktion

Wenning Metall investiert in eine Plasma-Autogenschneidanlage, muss nicht mehr auf Lohnzuschnitte warten und erhöht Flexibilität sowie Tempo der Produktion.

Beim Familienunternehmen Wenning Metall ist Geschwindigkeit elementar, weshalb kürzlich eine neue Plasma-Autogenschneidanlage eingezogen ist – und seitdem die Produktion nicht nur flexibler, sondern eben auch schneller macht. Vorher setzte der bayerische Lohnfertiger über viele Jahre auf externe Partner im Bereich Zuschnitt und musste dabei teilweise unangenehme Wartezeiten in Kauf nehmen. Ein echtes Ärgernis, das seit März 2020 der Vergangenheit angehört. Seitdem erfolgt der Zuschnitt dank einer Investition in eine Plasma-Brennschneidanlage von Microstep im eigenen Unternehmen. 

Wenn es bei Wenning Metall klingelt oder eine E-Mail im Postfach landet, dann muss es zumeist schnell gehen. Denn das 1996 von Franz Wenning gegründete Unternehmen mit Sitz im Gewerbepark Erbendorf (Oberpfalz) ist Lohnfertiger. „Unser Kundenkreis geht von der Automobilindustrie bis hin zum Maschinenbau. Einfach alles, wo Metall dabei ist“, sagt Tobias Wenning, Technischer Leiter. Schnelligkeit und Präzision ist im Hause Wenning Trumpf. Mit ein Grund: der breit aufgestellte Maschinenpark. „Unsere Stärke ist, dass wir flexibel sind und alles aus einer Hand anbieten können. Wir können Brennschneiden, Strahlen, Fräsen, Drehen und Lackieren. Wir müssen nichts mehr auswärts geben.“

Die Produktion ist jetzt schneller und flexibler

Auf mehr als 4.000 qm Produktionsfläche wird täglich produziert. Nach Muster oder Zeichnung, vom Prototyp bis zur Serienfertigung ist alles dabei. Das junge Team setzt dabei auch kurzfristige Anfragen schnell um. Eine Lücke im Maschinenpark schloss der inhabergeführte Familienbetrieb im März 2020. Seitdem verrichtet eine Plasma-Autogenbrennschneidanlage von Microstep ihre Dienste im Bereich Zuschnitt. Zuvor setzte Wenning Metall dabei auf externe Partner. „Wir mussten mindestens zwei Wochen warten, bis wir Teile bekommen haben. Das war meistens zu lange. Das umgehen wir jetzt und sind in zwei Tagen fertig. Durch die Anlage bin ich jetzt flexibler und schneller“, erklärt Tobias Wenning.

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Entscheidung für Plasma-Autogenschneidanlage von Microstep

Über zwei Jahre nahm sich der Lohnfertiger Zeit, um die richtige Schneidlösung zu wählen – weitere Anbieter wurden ebenfalls begutachtet. „Unser vormaliger Lohnschneider hatte auch eine Microstep-Anlage. Das gesamte System hat mir gleich gefallen.“ Letztlich entschied man sich für die Mastercut Baureihe mit Technologien zum Plasmaschneiden und Brennschneiden.

Das Familienunternehmen aus der Oberpfalz schneidet Bleche mit Stärken von 5 bis 150 mm und Losgrößen von 1 bis 100. Pandemie-bedingt lag der Ausstoß in 2020 bei 200 t. Der Start in 2021 lief dagegen vergleichsweise verheißungsvoll. Bereits im ersten Quartal wurden mehr als 120 t geschnitten. Wenning Metall blickt positiv in die Zukunft, die Microstep-Anlage ist ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des Lohnfertigungsbetriebs. „Ich würde die Anlage wieder so kaufen wie sie ist. Da passt alles, wir sind sehr zufrieden.“

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Foto: Wenning Metall
Tobias Wenning, Technischer Leiter bei Wenning Metall: „Ich würde die Anlage wieder so kaufen wie sie ist. Da passt alles. Durch die Anlage bin ich jetzt flexibler und schneller.“

Die Highlights der Plasma-Autogenschneidanlage im Überblick

Bei Wenning Metall entschied man sich für die Baureihe Mastercut, die sich durch Flexibilität und Robustheit auszeichnet. Die CNC-Maschine bietet hochwertige 2D-Zuschnitte mit Plasma und Autogen. Ausgelegt wurde die Anlage mit einer Bearbeitungsfläche von 6.000 x 3.000 mm. Zur Absaugung steht eine Donaldson Filteranlage des Typs DFPRO 8 Cyclopeel mit 11 kW Nennleistung zur Verfügung.

Exakte Konturen und Löcher in Plasmaqualität kann der in der Portalschneidanlage integrierte Plasmabrenner schneiden. Als Plasmastromquelle dient eine Hifocus 161i neo von Kjellberg. Wenning Metall bearbeitet damit vorwiegend Blechstärken von 5 bis 25 mm. Integriert in die CNC-Schneidmaschine ist zudem ein Autogenbrenner für Schneidaufgaben mit höheren Materialstärken. Stähle mit Stärken bis 150 mm werden beim Lohnfertiger damit zugeschnitten.

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Foto: Wenning Metall
Die Firma Wenning Metall investierte in eine Plasma-Autogenschneidanlage der Baureihe Mastercut. Die Bearbeitungsfläche beträgt 6.000 mm x 3.000 mm.
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Bei der neuen Schneidlösung investierte MBS in einen Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 47 °. „Wir brauchen Schweißnahtvorbereitungen nicht sehr oft, können damit aber auch Lohnfertigung anbieten“, erklärt Geschäftsführer Ettore Scheiflinger. 

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