Mobile Führungswagen stellen eine sinnvolle Lösung dar, um sich wiederholende Schweiß- und Schneidarbeiten zu mechanisieren. Und auch bei diesen Systemen besteht der Bedarf nach einer flexiblen Einsetzbarkeit. Der japanische Hersteller Koike hat darauf mit der Entwicklung eines Mehrzweck-Führungswagens reagiert, der sich nach Firmenangaben durch Stabilität, Benutzerfreundlichkeit, Langlebigkeit und Vielseitigkeit für Schweiß- und Schneidarbeiten auszeichnet. Koike ist bekannt als Hersteller von CNC-Schneidmaschinen und tragbaren Schneidsystemen, die in den letzten Jahren zunehmend auch für Schweißanwendungen optimiert wurden.
Jetzt hat die F&E-Abteilung von Koike alle aktuellen Führungswagensysteme zu einer neuen Generation von digitalen mobilen Schweiß- und Schneidsysteme weiterentwickelt. Mit der neuen IK-12 Next wurde ein repräsentatives Beispiel für die neueste Generation der tragbaren Führungswagen vorgestellt. Größter Vorteil ist, dass die IK-12 Next für Anwendungen eingesetzt werden kann, die bisher mehrere separate Maschinen erforderten. „Die Anwender benötigen jetzt nur noch ein System zum Gas- und Plasmaschneiden sowie zum Schweißen“, so Cor Versteeg, Produktmanager Portable Systems bei Koike-Europe. Die Digitalisierung der Geräte mit einem Encodermotor und einer Drehzahlanzeige ermöglicht es, deren Drehzahl sehr präzise zwischen 40 und 2.400 mm/min zu regeln. Zudem bietet die Steuerung die Möglichkeit eines „Creep-Mode“ zum schnellen Umschalten in den Kriechmodus am Start und Endpunkt. Dies ist vorteilhaft für das Schneiden von Grobblech. Die IK-12 NEXT kann zudem mit einer Pendelvorrichtung mit einem Bereich von 1-100 mm für das Schweißen ausgestattet werden.
Alle vorhandenen Anbauteile der vorherigen Generation mobiler Führungswagen von Koike können auf der IK-12 NEXT verwendet werden.
www.koike-europe.com