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Mercedes Benz setzt ab 2026 CO
Foto: Mercedes-Benz Group AG
Mercedes Benz setzt ab 2026 CO2-reduzierten Stahl von thyssenkrupp Steel in seiner PKW-Neuwagenflotte ein.

Unternehmen

Mercedes-Benz sichert sich CO2-reduzierten Stahl

Thyssenkrupp Steel wird ab Ende 2026 CO2-reduzierte Produkte zur Integration in die PKW-Neuwagenflotte liefern.

Thyssenkrupp Steel und Mercedes-Benz haben sich darauf geeinigt, ihre bestehende Zusammenarbeit auf den Bereich von CO2-reduzierten Stahl auszuweiten und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Beabsichtigt ist, dass Mercedes-Benz ab Ende 2026 CO2-reduzierte Produkte von Thyssenkrupp Steel zur Integration in die eigene PKW-Neuwagenflotte erhält. Zu diesem Zeitpunkt soll nach aktuellen Planungen auch die Inbetriebnahme der neuen Direktreduktionsanlage (DR-Anlage) am Standort Duisburg von Thyssenkrupp abgeschlossen sein.

Bau der größten deutschen Direktreduktionsanlage

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Signifikante Einsparungen durch grünen Wasserstoff

Die neue DR-Anlage ist zentraler Bestandteil der grünen Transformation von Thyssenkrupp und wird in Verbindung mit Einschmelzaggregaten sowie unter Verwendung von grünem Wasserstoff betrieben. Im Vergleich zum herkömmlichen Hochofenprozess lassen sich die produktionsbedingten CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung durch diese innovative Technologie bei gleichbleibender Produktqualität signifikant verringern – was auch den CO2- Frußabdruck von Produkten mit hohem Stahlanteil erheblich mindert. „Wir freuen uns, dass wir so unseren Kunden Mercedes-Benz auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Pkw-Produktion unterstützen können“, bemerkt Heike Denecke-Arnold, Produktionsvorstand bei Thyssenkrupp Steel.

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