Lantek gibt seine globalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022/23 bekannt, das am 30. Juni 2023 endete. Das Unternehmen verzeichnet einen Umsatzanstieg von 24,9 Prozent auf mehr als 35,3 Millionen Euro. In Deutschland gab es bei Software für Rohrlaser die deutlichsten Zuwächse. Lantek-CEO Alberto López de Biñaspre ist zufrieden: „Dieses Geschäftsjahr war für Lantek entscheidend, denn wir konnten unsere Position als führendes Unternehmen der Branche weiter stärken. Unser Einsatz für die Blechbearbeitung und unsere Kunden ist auch in diesen unsicheren Zeiten ungebrochen. Wir sind stolz auf die Leistungen unseres Teams, das bahnbrechende Produkte entwickelt, mit denen sowohl wir selbst als auch unsere Kunden erfolgreich sein können.“ Diese Ergebnisse bestätigen nach eigener Aussage die Strategie von Lantek, seinen inzwischen mehr als 32.000 Kunden, mit denen 21 Niederlassungen in 15 Ländern zusammenarbeiten, innovativste Lösungen und besten Service mit der intensivsten Betreuung auf dem Markt zu bieten. Und mit einer globalen Sicht, aus der kürzlich auch die Gründung von Lantek Australia entsprang, das nun Kunden unterstützt, die sowohl auf dem australischen wie auch dem neuseeländischen Markt agieren. „In Deutschland haben wir die Umsätze mit Software für Rohrlaser um mehr als 35 Prozent gesteigert. Das spiegelt die Dynamik auf dem deutschen Markt wider“, sagt Christoph Lenhard, Leiter des deutschen Lantek-Büros. „Und anders als viele Unternehmen im deutschen Maschinenbau haben wir unsere Umsatzziele mehr als erreicht – bei unverändert hohem Auftragsbestand.“ Sehr positiv sei auch das Kunden-Feedback auf die Kalkulationssoftware iQuoting sowie die auf der Euroblech 2022 vorgestellte Biegesoftware Lantek Bend gewesen. Für beide Produkte hatte Lantek Deutschland als europäischen Referenzmarkt ausgewählt. Auf die große Nachfrage reagiert das Unternehmen nun mit einem kontinuierlichen Ausbau seines deutschen Teams – auch im laufenden Geschäftsjahr. Standardisierte Prozesse beim Kundensupport durch Rollout eines Ticketingsystems für Wartungskunden machen zudem die geschätzten Service-Dienstleistungen von Lantek in Deutschland noch leichter verfügbar, so das Unternehmen.
Stärkung der weiblichen MINT-Profile
Als Teil seines globalen strategischen Bekenntnisses, die industrielle Blechbearbeitung zu digitalisieren, mache Lantek erhebliche Fortschritte in Bezug auf seine Wachstumspläne und stehe nun kurz davor, weltweit 400 Fachkräfte zu beschäftigen. Zudem stelle Lantek sich erfolgreich der Herausforderung, MINT-Talente (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) mit globaler Perspektive und internationaler Reichweite zu fördern. Darüber hinaus setze das Unternehmen als entscheidenden Bestandteil seines Transformationsplans weiterhin auf die Förderung weiblicher Talente innerhalb seiner Belegschaft. Eine bemerkenswerte Errungenschaft in dieser Hinsicht ist der beeindruckende Anteil von 58 % Frauen bei der Einstellung von MINT-Talenten im vergangenen Geschäftsjahr. Gemma Nogales, Leiterin der Lantek-Personalabteilung: „Wir haben ein kulturelles Transformationsprojekt begonnen, das unsere Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Organisation stellt, wo sie Grundpfeiler unseres Unternehmens sind. Im Einklang mit unserer Strategie setzen wir uns weiterhin dafür ein, mehr Talente in unsere Organisation zu holen und die Zahl der Frauen zu erhöhen, die ihre Karriere in MINT-Berufen sehen. Wir möchten damit eine Kultur entwickeln, die Lantek als Unternehmen positioniert, das bahnbrechende Möglichkeiten für die fortschrittlichsten technologischen Herausforderungen fördert.“
Der Innovation verpflichtet
Beispielhaft dafür, wie wichtig Innovationsfähigkeit für Lantek ist, sei die Verdoppelung der Größe des F&E-Teams innerhalb der vergangenen zwei Jahre, mit dem klaren Ziel, die Einführung zukunftsweisender Produkte für die Blech-, Rohr- und Metallbearbeitung zu beschleunigen. Zu diesen Innovationen gehören unter anderem die cloud-basierte Kalkulationsplattform Lantek iQuoting sowie Lantek Bend, die revolutionäre Software für Biegemaschinen.