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Die neue Produktionshalle mit Mehrstreifenquerteilanlage von Jakob Bek im Industriegebiet Donautal soll in Zukunft das Kerngeschäft des Unternehmens – die kundenindividuelle Abtafelung von Platinen und Blechen – stärken.
Foto: Jacob Bek GmbH
Die neue Produktionshalle mit Mehrstreifenquerteilanlage von Jakob Bek im Industriegebiet Donautal soll in Zukunft das Kerngeschäft des Unternehmens – die kundenindividuelle Abtafelung von Platinen und Blechen – stärken.

Unternehmen

Jacob Bek eröffnet neue Produktionshalle

Künftig sollen jährlich bis zu 60.000 t mehr Material abgefertigt werden. Klimaneutralität spielte beim Bau eine wichtige Rolle.

Am 24. Juni 2022 hat die Jacob Bek GmbH ihre neue Produktionshalle mit Mehrstreifenquerteilanlage eröffnet. Die Einweihung, die planmäßig zwölf Monate nach dem ersten Spatenstich für die Produktionserweiterung stattfand, wurde im Rahmen eines Festes mit rund 200 Gästen gefeiert. Eingeladen waren Kunden und Mitarbeitende der Jacob Bek GmbH sowie Unternehmensvertreter der am Bau beteiligten Gewerke. Neben den Geschäftsführern von Jacob Bek, Robert Seeberger und Peter Zarth, sowie Minderheitsgesellschafter Ulrich Müller waren noch weitere Teilnehmer von Thyssenkrupp anwesend, darunter mit Martin Stillger und Daniel Wodera CEO und CFO von Thyssenkrupp Materials Services, Detlef Schotten, CEO von Thyssenkrupp Schulte und Beiratsvorsitzender von Jacob Bek, und Thorsten Struckmann, Beirat von Jacob Bek. Auch die Projektbeteiligten vom Bauunternehmen Goldbeck sowie Anlagenhersteller Salico und Titan waren vor Ort sowie eine Vielzahl von Kundenvertretern.

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60.000 t mehr Material

Die neue Produktionshalle mit Mehrstreifenquerteilanlage im Industriegebiet Donautal soll in Zukunft das Kerngeschäft des Unternehmens – die kundenindividuelle Abtafelung von Platinen und Blechen – stärken. Geschäftsführer Robert Seeberger sagt: „Wir freuen uns sehr über die planmäßige Fertigstellung der neuen Halle. Durch die erweiterten Kapazitäten können wir die hohen qualitativen Ansprüche unserer Kunden noch besser bedienen und unsere Servicemöglichkeiten weiter ausbauen“. Die neue Anlage ermöglicht dem Unternehmen, bis zu 60.000 t mehr Material in einem Jahr abzufertigen. Es können Ringgewichte von bis zu 30 t verarbeitet werden. Die Verpackung des Materials läuft vollautomatisiert. Mit der Erweiterung des Angebotsspektrums folgt die Jacob Bek GmbH der Strategie „Materials as a Service“ von Thyssenkrupp Materials Services. Die Produktionshalle hat eine Fläche von rund 2.500 m2 und ist mit zwei modernen Krananlagen mit einer Traglast von bis zu 32 t ausgestattet. Der nachhaltige Aspekt stand bei dem Neubau im Fokus: Neben Elektrogabelstaplern gibt es auch Parkplätze für E-Autos sowie Ladestationen für E-Bikes. Darüber hinaus wird das Gebäude von einer Wärmepumpenheizung temperiert. Mit diesen Maßnahmen leistet Jacob Bek einen Beitrag, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 von Thyssenkrupp Materials Services zu unterstützen.

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Die Einweihung, die planmäßig zwölf Monate nach dem ersten Spatenstich für die Produktionserweiterung stattfand, wurde im Rahmen eines Festes mit rund 200 Gästen gefeiert
Foto: Jacob Bek GmbH
Die Einweihung, die planmäßig zwölf Monate nach dem ersten Spatenstich für die Produktionserweiterung stattfand, wurde im Rahmen eines Festes mit rund 200 Gästen gefeiert

Einweihungsfeiern für Kunden und Mitarbeitende

Bei der Einweihungsfeier haben sich die Gäste einen ersten Eindruck von der neuen Halle sowie der Anlage verschaffen können. Symbolisches Highlight war das Durchschneiden eines Bandes, welches den Startpunkt für die Produktion im neuen Hallengebäude markiert. Daneben konnten sich die Teilnehmer auf einen besonderen Abend mit Live-Musik, einer Rede von Speed- und Extrembergsteiger Benedikt Böhm und einem besonderen Catering freuen. Einen Tag später hatten auch die Mitarbeitenden bei einem großen Familienfest mit 340 Besuchern die Gelegenheit, die neuen Kapazitäten an ihrem Standort zu besichtigen. Die Jacob Bek GmbH ist eine Beteiligungsgesellschaft von Thyssenkrupp Materials Services und ein Teil von Thyssenkupp Schulte – dem Werkstoffpartner für Stahl, Edelstahl und NE-Metalle in Deutschland.

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Symbolisches Highlight war das Durchschneiden eines Bandes, welches den Startpunkt für die Produktion im neuen Hallengebäude markiert.
Foto: Jacob Bek GmbH
Symbolisches Highlight war das Durchschneiden eines Bandes, welches den Startpunkt für die Produktion im neuen Hallengebäude markiert.

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