„Ich bin sehr stolz auf all das, was wir in den letzten fünf Jahrzehnten erreicht haben. Von einem Plasmaanlagen-Hersteller haben wir uns zu einem weltweiten Anbieter von Schneidlösungen entwickelt“, blickt Firmengründer Dick Couch zurück. „Aber was noch wichtiger ist, wir haben dies als unabhängiges Unternehmen erreicht.“
Das zu 100 % in Mitarbeiterbesitz befindliche Unternehmen hat heute weltweit mehr als 1.400 Beschäftigte. Anlässlich des Jubiläums finden an allen Standorten Feierlichkeiten statt und es soll eine vor langer Zeit vergrabene Zeitkapsel geöffnet werden. Für die Kunden von Hypertherm sind neue Programme angekündigt, die weitere Vorteile bieten sollen.
Von der heimischen Garage in die ganze Welt
Das Fundament für viele weitere Innovationen wurde bereits im Gründungsjahr 1968 errichtet, als Hypertherm das Plasmaschneiden mit Wassereinspritzung erfand. Dick Couch und Prof. Bob Dean arbeiteten noch in einer kleinen Doppelgarage, als sie entdeckten, dass man durch radiale Wassereinspritzung in eine Plasmaschneiddüse einen schmaleren Lichtbogen erzeugen konnte.
Durch diese Erfindung wurde es möglich, Metall präziser und schneller zu schneiden und gleichzeitig die Bartbildung und die Entstehung doppelter Lichtbögen praktisch auszuschließen.
Heute findet man Hypertherm-Produkte auf der ganzen Welt. Die Schneidanlagen des Unternehmens werden beispielsweise beim Bau von Schiffen, Zügen, Tiefbaumaschinen, großen Gebäuden, Stadien und Brücken eingesetzt.
