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Foto: SMS
Das „Heat-to-Coat“-Verfahren ermöglicht die Herstellung von verzinktem Warmband mit dauerhaftem Korrosionsschutz, ansprechender Optik und sehr guten mechanischen Eigenschaften bei niedrigen Produktions- und Investitionskosten.

Oberflächentechnik

„Heat-to-Coat“: Warmband-Verzinkungslinie von SMS

SMS meldet die Endabnahme einer Beiz- und Verzinkungslinie mit einzigartiger „Heat-to-Coat“-Technologie für die Warmband-Bearbeitung bei Nucor.

Im Anschluss an die erfolgreiche Inbetriebnahmephase erteilte Nucor Steel Gallatin der SMS Group  im kürzlich die Endabnahme für die neue Beiz- und Verzinkungslinie in Ghent (Kentucky, USA), für welche  SMS  die gesamte „Heat-to-Coat“-Anlage lieferte – einschließlich Engineering, Prozesstechnologie, Ofentechnik, Beiz- und Verzinkungstechnik sowie Elektrik und Automatisierung.

Die Linie ist für eine Jahresproduktion von 500.000 t gebeiztem und verzinktem Warmband ausgelegt. Mit einer Kapazität von bis zu 180 t/h und einem sehr großen Abmessungsbereich der behandelten Bänder (bis zu 6,35 mm Dicke und 1.854 mm Breite) setzt sie einen neuen Maßstab bei der Verzinkung von Warmband. Während der Inbetriebnahmephase im vergangenen Jahr wurden bereits 70 % der geplanten Kapazität erreicht. Nach diesem vielversprechenden Produktionsergebnis deutet vieles darauf hin, dass Nucor die geplante Kapazität 2021 sogar überschreiten kann.

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Warmband-Verzinkung mittels „Heat-to-Coat“-Technologie 

Die „Heat-to-Coat“-Technologie für die Verzinkung von Warmband zeichnet sich durch den kompakten, bedienerfreundlichen U-förmigen Aufbau, das Turbulenzbeizsystem, das leistungsstarke induktive Heizsystem, die Foen-Verzinkungstechnik und das Drever-After-Pot-Kühlsystem aus.

Das verzinkte Warmband findet in vielfältigen Bereichen Anwendung, vor allem in der Bau-, Transport- und Automobilindustrie, und ermöglicht auch den Ersatz von verzinktem Kaltband durch Warmband.

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