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Foto: Laserline

Laserschweißen

Fasergekoppelter Diodenlaser für Remote Welding

Auf der Lasys 2018 zeigte Laserline unter anderem einen Laser für Remote Welding sowie hochkompakte Diodenlaser-Module im 19‘‘-Einschub.

Laserline, Entwickler und Hersteller von Hochleistungsdiodenlasern für die industrielle Materialbearbeitung, stellte auf der Lasys 2018 kompakte Lasersysteme für Beschichtungs- und Fügeapplikationen sowie Wärmebehandlungen vor. Ein Schwerpunkt der Messepräsentation war der fasergekoppelte LDF 6000-6 Diodenlaser mit Strahlkonverter. Er verbindet hohe Ausgangsleistung (6 kW) mit hoher Brillanz (6 mm∙mrad Strahlqualität) und eignet sich damit speziell für Applikationen mit überdurchschnittlichen Präzisionsanforderungen, wie zum Beispiel das Remote-Schweißen.

Aus der Laserline LDF-Serie wurde darüber hinaus der LDF 5000-30 mit 5 kW Ausgangsleistung und 30 mm∙mrad Strahlqualität präsentiert – ein klassischer Hochleistungsdiodenlaser für typische Schweiß- und Lötapplikationen, nicht nur im Automotive-Umfeld.

Hochkompakte 19‘‘-Systeme

Neben seinen LDF-Systemen zeigte Laserline auf der Messe das LDM 6000-100 Diodenlaser-Modul, das vor allem für Beschichtungsanwendungen und Wärmebehandlungen eingesetzt wird. Konzipiert als 19‘‘-Einschub, bietet es bei einer Größe von nur 7 Höheneinheiten bis zu 6 kW Leistung und setzt so einen neuen Standard für kompakte Hochleistungslaser.

Ebenfalls mit an Bord war der blaue Diodenlaser LDMblue mit 450nm Wellenlänge, der Ausgangsleistungen von bis zu 700 W bietet. Mit dem System, das in enger Zusammenarbeit mit Osram und anderen Projektpartnern im Rahmen der EFFILAS Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt wurde, kann die diodenlaserbasierte Wärmeleitschweißung hochreflektiver Metalle erstmals prozesssicher durchgeführt werden. Mit konventionellen infraroten Laserstrahlquellen war das bislang nicht möglich. Getrieben wird der Trend zu blauen Diodenlasern unter anderem von der Entwicklung neuer Fertigungstechnologien im Bereich elektrische Kontaktierung – wie etwa in der Batterie- und Akkuproduktion für das wachsende Segment Elektromobilität.

Über Laserline

Die Laserline GmbH mit Sitz in Mülheim-Kärlich bei Koblenz wurde 1997 gegründet. Der nach eigenen Angaben international führende Hersteller von Diodenlasern für die industrielle Materialbearbeitung blickt auf mehr als 20 Jahre Firmengeschichte zurück. Weltweit sind aktuell mehr als 4.500 Hochleistungsdiodenlaser von Laserline im Einsatz und stellen in unterschiedlichsten Prozessen und Anwendungen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Laserline beschäftigt derzeit rund 320 Mitarbeiter und verfügt über internationale Niederlassungen in den USA, Brasilien, Japan, China und Südkorea sowie Vertretungen in Europa (Frankreich, Großbritannien, Italien) und im asiatisch-pazifischem Raum (Australien, Indien, Taiwan).
Das Unternehmen ist auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Mit der Errichtung eines umfangreichen Gebäudekomplexes auf dem Firmengelände in Mülheim-Kärlich wurden dabei schon die räumlichen Voraussetzungen für die künftige Ausdehnung von Entwicklung und Produktion geschaffen.

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Laserschweißen

Laser für's Schweißen, Härten und Beschichten

Auf der Euroblech 2018 präsentiert Laserline seine Hochleistungsdiodenlaser für alle klassischen Formen der Metallbearbeitung.

    • Laserschweißen, Euroblech
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Laserschweißen

Erstmals kontrolliertes Wärmeleitschweißen von Buntmetall

Laserline zeigt auf der Laser World of Photonics leistungsoptimierte Infrarotlaser sowie neue Bearbeitungsoptiken. Highlight am Messestand: der erste blaue Diodenlaser mit 1 kW CW-Ausgangsleistung.

    • Laserschweißen, Fügen + Verbinden
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Messen

Lasys 2020: Flexible Lasertechnik sichert mobile Zukunft

Die Lasertechnik-Fachmesse Lasys fokussiert die Entwicklungen rund um den Wandel in der Produktionstechnik durch E-Mobilität und künstliche Intelligenz.

    • Messen, Laserschweißen
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Trenntechnik

Hybrid-Laserquelle

Eine neuartige Laserquelle, die zum Schweißen, Schneiden und Löten eingesetzt werden kann, ist Lhyte von Comau. Das Hybridsystem kann als 6-kW-Direktdiodenlaser oder als 4 kW-Faserlaser genutzt werden. Lhyte ist zudem für das Backup eine interessante Alternative.

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