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Foto: Fronius

Unternehmen

Digitale Kundenbeziehungen im Fokus

Fronius Perfect Welding, die Steel Divison von Voestalpine und die Johannes Kepler Universität Linz haben eine Forschungskooperation gestartet.

Mit Beginn des Jahres 2018 fiel der Startschuss für eine wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperation zwischen Fronius Perfect Welding, der Steel Division des voestalpine-Konzerns und der Abteilung B2B- Marketing am Institut für Handel, Absatz und Marketing der JKU Linz. Kern der Kooperation ist ein auf vier Jahre angelegtes Forschungsprojekt. Die dafür benötigte Forschungsassistenz-Stelle wird von den beiden Industrieunternehmen gemeinsam finanziert. Damit wird auch die seit 2005 bestehende Kooperation zwischen der Steel Division des voestalpine-Konzerns und dem Marketing-Institut der JKU auf eine breitere Basis gestellt.

Eine Dissertantin wird sich bis 2022 mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Kundenbeziehung und den Kundennutzen hat. „Mit dieser Kooperation können wir unseren Fokus auf Kundennähe und digitalisierte Kundenbeziehungen nicht nur in der Praxis vorantreiben, sondern uns auch auf Basis fundierter Forschungsergebnisse weiterentwickeln.“, erklärt Bernhard Freiseisen, Senior Manager Strategic Marketing bei Fronius Perfect Welding, das Potenzial des Projekts.

Die gemeinsame vermarktungsorientierte Betrachtung der Zielbranche Automotive, aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Zulieferbranchen, ermöglicht es die Potentiale einer branchenübergreifenden Vernetzung zu heben und sich dabei einander auch inhaltlich zu ergänzen. Die Kooperation mit den Partnern aus der Industrie trägt zudem zur verstärkten anwendungsorientierten Forschung an der JKU bei.

Die beteiligten Unternehmen

Fronius International ist ein österreichisches Unternehmen mit Firmensitz in Pettenbach und weiteren Standorten in Wels, Thalheim, Steinhaus und Sattledt. Das Unternehmen mit global 3.817 Mitarbeitern ist in den Bereichen Schweißtechnik, Photovoltaik und Batterieladetechnik tätig. Die Steel Division des voestalpine-Konzerns ist mit einem Umsatz von 3,9 Mrd. Euro im Jahr 2016/17 die umsatzstärkste Division des Konzerns und beschäftigte rund 10.900 Mitarbeiter. Der Umsatz des Voestalpine-Gesamtkonzern lag im Geschäftsjahr 2016/17 bei 11,3 Mrd. Euro.

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