Alles im Blick: Der Surround 3D Scanner Polyscan von Polyrix ermöglicht eine vollständige dreidimensionale Erfassung unterschiedlichster Bauteile. Die bewegungslosen, multisensorische 3D-Messsysteme gewährleisten eine schnelle, einfache und sichere Überprüfung von Bauteilen, Werkzeugen und Modellen. Auch bei der dimensionellen Inspektion und der prozessbegleitenden Qualitätssicherung kann der Scanner punkten.
X Serie mit modularem Säulen-Design
Das Angebot an Polyscan Surround-3D-Scannern der X Serie umfasst eine Vielzahl von Größen- und Konfigurationsvarianten. Dadurch wird die vollständige Bauteilerfassung – von der kleinsten Turbinenschaufel bis hin zu Komplettfahrzeugen – mit nur einem Scan sichergestellt. Allen Modellen gemeinsam ist das modulare Säulen-Design sowie die Vibrationsisolierung. Eingesetzt werden die Messsysteme insbesondere in den Bereichen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Konsumgüter, Verteidigungsindustrie, Energieerzeugung sowie bei Industriegütern.
Verschiedene Größen erhältlich
Der Einstieg in die Systeme der X Serie erfolgt mit dem Polyscan XS mit einer Struktur aus Granit. Den Polyscan XM zeichnen hingegen die Kohlefaserstruktur und ein mittelgroßes Gehäuse aus. Der Polyscan XL ist als 6-, 8- und 10-Säulen-Konfiguration verfügbar und ermöglicht das Einscannen von Karosserieteilen bis hin zu großen, komplexen Gussteilen aus der Luft- und Raumfahrt. Polyscan XH wurde für die Messung von Gesamtfahrzeugen konzipiert und kann beliebig vergrößert werden.
Sichtbarmachen von Abweichungen durch Projektoren
Ein prägnantes Feature aller Polyscan-Modelle ist Liveinspection: Abweichungen werden durch die Surround-Anordnung der hochauflösenden Projektoren direkt auf das jeweilige Messobjekt projiziert. Mit dieser Technologie kann der Anwender das farblich dargestellte und bauteilbedingte Toleranzspektrum einer individuellen Anpassung zuführen und erhält somit ein dynamisches und intuitives Feedback per Knopfdruck. Aber auch bei automatisierten Anwendungen bietet Polyscan signifikante Vorteile: Denn es sind weder Bahnplanungen erforderlich noch bestehen Risiken hinsichtlich Kollisionen oder Sicherheitsanforderungen an die Roboter. Zudem entfällt das aufwendige und komplizierte Ausrichten von Einzelmessungen mittels Referenzmarken beziehungsweise Best-Fit in der Software.
Geringer Aufwand, geringe Instandhaltungskosten
Im Vergleich zu Handheld- oder Roboterscannern werden mit den Scannern Millionen von Messpunkte 3-4-mal schneller erfasst – und zwar ohne Anwenderinteraktion. Auch die Erstellung komplexer Softwareprogramme und deren Pflege entfallen. Hinzu kommen nur geringe Anforderungen an die Vorrichtungstechnik. Außerdem ist kein Eingriff am Teil vor und nach dem Scan – hierzu zählen zum Beispiel das Anbringen von Referenzmarken beziehungsweise deren Entfernung – erforderlich. Last but not least fallen auch nur niedrige Wartungskosten aufgrund der stationären (bewegungsfreien) Anordnung der Sensorik an.